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      Pressemappe Herausforderung Hunger

      Nach Erfolgen in der Hungerbekämpfung nimmt der Hunger seit 2014 weltweit wieder zu. Laut der UN-Organisation für Ernährung und Landwirtschaft (FAO) hatten 2022 bis zu 783 Millionen Menschen nicht genügend zu essen. Das ist fast jeder zehnte Mensch.

      Nachdem die Coronakrise Millionen mehr Menschen in den Hunger gestürzt hat, hoffte die Welt mit Ende der Krise, dass die Zahl der Hungernden deutlich zurückgeht. Im Schatten des Ukrainekrieges haben massive Preiserhöhungen diese Hoffnung zunichte gemacht. Dabei gibt es eigentlich ausreichend Lebensmittel für alle, um satt zu werden. Um den Hunger langfristig zu bekämpfen, braucht es vor allem politische Lösungen – auf internationaler, nationaler und lokaler Ebene. Hier setzen die Misereor-Partnerorganisationen an, um das Menschenrecht auf Nahrung weltweit zu verwirklichen.


      Misereor-Einsatz gegen Hunger

      Misereor wurde 1958 als "Werk gegen Hunger und Krankheit in der Welt" gegründet. Seitdem setzt sich Misereor vor allem für langfristige Hungerbekämpfung ein. Diese gelingt unter anderem durch die Stärkung kleinbäuerlicher Landwirtschaft und lokaler Ernährungssysteme. In akuten Fällen leistet Misereor Nothilfe, um die grundlegende Nahrungsmittelversorgung sicherzustellen. Misereor fördert zurzeit über 800 Projekte, die zur Verbesserung der Ernährungssicherheit weltweit beitragen, mit rund 300 Millionen Euro.

      Mehr zur Misereor-Projektarbeit:


       

      Fotos für die Pressearbeit

      Eine Auswahl an Fotos für Ihre Pressearbeit finden Sie in unserer Galerie. Diese und weitere Motive stellen wir Ihnen gerne auf Anfrage zur Verfügung. Wenden Sie sich dazu per E-Mail an presse@misereor.de.


      Die Armutslücke gesunder Ernährung

      Die neue Studie von Misereor und der Universität Göttingen zeigt, dass den Menschen weltweit drei Billionen US-Dollar fehlen, um sich eine gesunde Ernährung leisten zu können. Dem steht eine globale Wirtschaftsleistung von 135 Billionen US-Dollar gegenüber. Das heißt, die Armutslücke entspricht lediglich 2,2 Prozent der globalen Einkommen. 41% aller Menschen haben dennoch keinen Zugang zu einer gesunden Ernährung. Besonders groß ist die Armutslücke in den Weltregionen Sub-Sahara Afrika und Südasien.

      Mehr zur Studie "Armutslücke gesunder Ernährung:

      Das Superfood unserer Partner!

      Superfood wirkt sich bekanntlich besonders positiv auf die Gesundheit aus. Für Misereor und seine Partnerorganisationen müssen Lebensmittel aber noch mehr können: Mit ihren Eigenschaften helfen sie mit, Hunger zu bekämpfen, die Vielfalt der Natur zu erhalten, Anpassungen an die Klimakrise zu erleichtern und Bäuerinnen und Bauern ein stabiles Einkommen zu sichern. Jedes Jahr wählen wir nach diesen Kriterien das MisereorSuperFood aus. 2021 war es der Reis, 2022/23 war es die Hirseart Fonio. Lesen Sie mehr zum SuperFood unserer Partner und unserer Rezepte-Challenge.

      2023/24 stellt Misereor gemeinsam mit einer Partnerorganisation aus Guatemala gleich drei Lebensmittel in den Vordergund. Milpa nennt sich ein mehrere Tausend Jahre altes Anbausystem der Maya. Mehr zum perfekten Zusammenspiel von Mais, Bohnen und Kürbis. 


      Publikation "Herausforderung Hunger - Jahresheft Welternährung 2023/24"

      Zwei von fünf Menschen weltweit fehlt das Geld für eine gesunde Ernährung. Wie wir diese Lücke schließen können.

      Die Misereor-Publikation „Herausforderung Hunger – Jahresheft Welternährung 2023/24" zeigt: Hunger und Armut sind eng miteinander verstrickt. Wie viel Geld den Menschen weltweit fehlt, um sich eine ausgewogene Ernährung leisten zu können, stellt die "Armutslücke gesunder Ernährung" dar. Wer Hunger bekämpfen will, muss gegen Armut und Ungleichheit angehen. Wie die Misereor-Partnerorganisationen mit gutem Beispiel vorangehen, lesen Sie in der Publikation.


      Weitere Publikationen

      Herausforderung Hunger – Jahresheft Welternährung 2022/23

      Herausforderung Hunger – Jahresheft Welternährung 2022/23

      Publikation

      Frauen sind in besonderer Weise von Hunger betroffen, aber gleichzeitig auch Schlüsselpersonen, wenn

      Frauen sind in besonderer Weise von Hunger betroffen, aber gleichzeitig auch Schlüsselpersonen, wenn es um die Bekämpfung von Hunger und Fehlernährung geht.

      Die Misereor-Publikation „Herausforderung Hunger – Jahresheft Welternährung 2022/23 zeigt: Wer Hunger bekämpfen will, muss Frauen stärken und Gleichberechtigung fördern. Misereor stellt damit einen wichtigen Aspekt des Themas Hunger heraus, zeigt die Herausforderungen einzelner ausgewählter Länder und Kontexte, stellt Lösungsansätze vor und greift das Bestreben der Bundesregierung auf, eine feministische Entwicklungs- und Außenpolitik zu betreiben.

      • Herausgeber: Misereor
      • Erscheinunsjahr: September 2022
      • Seiten: 20

      Herausforderung Hunger. Jahresheft Welternährung 2021

      Herausforderung Hunger. Jahresheft Welternährung 2021

      Publikation

      Über viele Jahre ist die Zahl der weltweit Hungernden zurückgegangen. Doch nun steigt sie

      Über viele Jahre ist die Zahl der weltweit Hungernden zurückgegangen. Doch nun steigt sie kontinuierlich an. Mit dramatischen Folgen für die Betroffenen. Wie kann man dieser enormen Herausforderung begegnen? Wie lässt sich SDG2 „Eine Welt ohne Hunger“ bis 2030 noch erreichen? Das Misereor „Jahresheft Welternährung 2021“ zeigt Lösungswege auf. Heftschwerpunkt: Wie Corona den Kampf gegen Hunger hemmt – und was wir dagegen tun können.

      • Herausgeber: Misereor
      • Erscheinunsjahr: September 2021
      • Seiten: 16

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       „Es ist nie zu spät, einen Traum zu verwirklichen“

      Abilia Ramos Setzt sich für Frauen ein, die ehrenamtliche Gemeinschaftsküchen, sogenannte Ollas Comunes, für ihre und andere bedürftige Familien unterhalten.

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      Misereor-Empfehlungen: Frauen stärken und Hunger beenden

      Die Welt im Jahr 2030: Kein Mensch muss mehr Hunger leiden. Frauen und Mädchen erfahren weltweit Gleichstellung und können selbstbestimmt leben. Das sind zwei der 17 Ziele für…

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      Misereor-Empfehlungen für eine Welt ohne Hunger

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      Gerne vermitteln wir Ihnen den Kontakt zu unseren Expert*innen für Landwirtschaft und Welternährung:

      Lutz Depenbusch

      Sarah Schneider

      Markus Wolter