Afghanistan droht eine „humanitäre Katastrophe“
Afghanistan droht eine „humanitäre Katastrophe“. Gerade jetzt stehen MISEREOR und seine Partnerorganisationen an der Seite der leidtragenden Menschen.
Unsere Partner in Afghanistan setzen alles daran, die Menschen mit Nothilfen zu versorgen und Bildungsprogramme für Frauen und Mädchen aufrechtzuerhalten.
Die Lebensgrundlage der Menschen in Afghanistan ist derzeit katastrophal. Sie leiden an Hunger und sind auf Lieferungen von Lebensmitteln, Medikamenten und anderen Nothilfen angewiesen.
95 Prozent der Menschen leben unterhalb der Armutsgrenze. Nothilfen der Vereinten Nationen kommen zwar inzwischen wieder ins Land, sie erreichen aber nur einen Teil der bedürftigen Menschen und die gelieferten Mengen reichen nicht aus.
Unsere Projektpartner in Afghanistan setzen alles daran, an der Seite der Bedürftigen zu bleiben, insbesondere den Schutz von Frauen und Mädchen aufrechtzuerhalten.
"Die humanitäre Krise kann sich schnell zu einer Sicherheitskrise ausweiten."
Anna Dirksmeier, Afghanistan-Expertin bei MISEREOR
Trotz aller Rückschläge: Es gibt Hoffnung. Unsere Projektpartnerinnen und Projektpartner in Afghanistan geben nicht auf - trotz schwierigster Umstände.
Dem Unterricht folgen ohne zu frieren: Das können die Jungen in dieser Klasse dank der neuen Heizöfen, die in den Klassenräumen installiert wurden.
© Afghanistan-Schulen
MISEREOR unterstützt 75 Schulen und Bildungseinrichtungen mit Feuerholz und reparierten Öfen, damit der Unterricht für Mädchen und Jungen fortgesetzt werden kann.
© Afghanistan-Schulen
Durch den Neubau der Öfen und anfallende Reparaturen profitieren auch Menschen mit handwerklichen Fähigkeiten von dieser Hilfe.
© Afghanistan-Schulen
© Afghanistan-Schulen
© VUSAF | MISEREOR
Misereor unterstützt in Afghanistan aktuell zwölf Projekte, mit einem Gesamtvolumen von 6 Millionen Euro. Schwerpunkt der Hilfe ist die Förderung von Frauen, Gesundheits- und Bildungsprogrammen sowie ländliche Entwicklung.
Das Deutsche Zentralinstitut für soziale Fragen DZI bescheinigt Misereor den verantwortungsvollen und effizienten Umgang mit Spenden.
Im Jahr 2021 dienten 94 % unserer Ausgaben der Projektarbeit, 6 % verwendeten wir für Werbung und Verwaltung.
Das Finanzamt akzeptiert Ihren Zahlungsbeleg bis 300 Euro als Zuwendungsbestätigung. Unabhängig von dieser Regelung erhalten Sie von uns für Ihre Spende ab 25 Euro eine Zuwendungsbestätigung.
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Das Bischöfliche Hilfswerk Misereor e. V. ist wegen Förderung der Entwicklungszusammenarbeit nach dem Freistellungsbescheid des Finanzamtes Aachen-Stadt, Steuer-Nr. 201/5900/5748, vom 28.09.2021 für das Jahr 2020 nach § 5 Abs. 1 Nr. 9 des Körperschaftsteuergesetzes von der Körperschaftsteuer befreit.
Kommentare unserer Spenderinnen und Spender
Danke für ihre wertvolle Arbeit! Alles Gute für die Menschen in Afghanistan.
SarahHilf- und wortlos vor diesem Elend, das immer die Schwächsten trifft.
Melanie Oestreich-HofmannEs tut im Herzen weh, wenn wir aus dem Vollen schöpfen können, während Afghanistan (und viele andere Völker) hungernd zu Grunde gehen.
hilwalYES YOU CAN! WE BELIEVE IN YOU, WOMEN!
Christine Maletius"Wäre Christus tausendmal in Betlehem geboren, und nicht in dir, du wärest doch in Ewigkeit verloren!" (Angelus Silesius) Lasst uns also wahrhaftig Weihnachten feiern - mit anderen und für andere!
Ich hoffe mit dieser Spende einen kleinen Beitrag zur Verbesserung der Situation in Afghanistan leisten zu können.
K. LerchMitmachen!!!
Benjamin BiesingerUns geht es viel zu gut, wir hoffen mit unserem bescheidenen Beitrag ein wenig helfen zu können. Danke allen die vor Ort viel größeres tuen.
Heidi und Matthias NagelViel Erfolg den vielen mutigen KIndern und Frauen in Afghanistan.
Edu-MaPhyEine kleine Hilfe für eine so große Not.
Familie ZieglerIch bin dankbar, dass es Leute gibt, die den Menschen vor Ort in Afghanistan beistehen.
Cornelia G.Bitte helft mit, die große Not in Afghanistan zu lindern.
Es gibt nichts Gutes außer man tut es.
UlrikeDie Situation in Afghanistan schrecklich. Viele Dank für eure überlebenswichtige Arbeit!
Die Frauen in Afghanistan sollen nicht vergessen werden, sie brauchen unsere Unterstützung. Dazu möchten wir mit der Kollekte des Ökumenischen Frauengottesdienstes beitragen.
Kollekte beim Ökumenischen Frauengottesdienst am 8. März in BerlinHerzlichen Dank für Ihre Arbeit in Afghanistan!
Cornelia G.Mögen wir von Herzen geben
Marcus WendtDein Wort ist meines Fußes Leuchte und ein Licht auf meinem Wege. Gott lässt deinen Fuß nicht wanken; er, der dich behütet, schläft nicht. Kinder sind eine Gabe des Herrn, die Frucht des Leibes ist sein Geschenk. Von allen Seiten umgibst du mich und hältst deine Hand über mir. Amen
Rames BahlolzadaTolles Engagement Weiter so!
Silke BrügelMeine Schüler*innen der Klassen 6ae und 7bd des Ludwig-Wilhelm-Gymnasiums Rastatt freuen sich, dass sie aus dem Fach Katholische Religion einen kleinen Beitrag leisten können, indem sie mit viel Einsatz und Leidenschaft am Herbstbasar einen Stand mit Mützen, die meine Mutter über das Jahr strickt, geführt haben.
Uta Strifler-HamidMenschen die in Deutschland in der Lage sind zu spenden können das hier über misereor mit ein paar Klicks machen und dazu beitragen den ärmsten Menschen ein kleines Stück ihre Würde zurück zu geben.
Lisa (16) und Jonas (13) für die Kinder in Afghanistan