Sarah Schneider ist verantwortlich für die Themen globale Landwirtschaft und Welternährung. Ihre inhaltlichen Schwerpunkte liegen auf Agrarökologie, dem Recht auf Nahrung und Ernährungssouveränität. Des Weiteren arbeitet sie zum Thema Pestizide, mit Blick auf Menschenrechtsverletzungen und Doppelstandards im globalen Pestizidhandel.
Bevor Sarah im Jahr 2015 zu Misereor kam, arbeitete sie im lateinamerikanischen Regionalbüro der UN Organisation für Landwirtschaft und Ernährung (FAO) zu lokalen Vermarktungswegen für (klein-)bäuerliche Erzeuger*innen und unterstützte das Internationale Jahr der Vereinten Nationen für familienbetriebene Landwirtschaft.
Zuvor erhielt sie durch ein Praktikum bei der Weltgesundheitsorganisation (WHO) Einblicke in die UN-Arbeit in humanitären Krisen und unterstützte die Entwicklung politischer Empfehlungen für gesunde Ernährung.
Sarah studierte Internationale Entwicklung (Magister) und Transkulturelle Kommunikation (B.A.) an der Universität Wien. Für die Diplomarbeit forschte sie in Kuba zu den Auswirkungen der politischen Reformen auf urbane und peri-urbane bäuerliche Produzent*innen.