Spenden für Opfer des Erdbeben in Syrien und der Türkei

Mehrfach bebte seit dem 6. Februar die Erde im türkisch-syrischen Grenzgebiet und säte Zerstörung. Viele haben alles verloren – ihr ganzes Hab und Gut, ihr Zuhause und die Menschen, die dieses Zuhause ausgemacht haben.
Ihr Spende trägt dazu bei, dass die Betroffenen wieder ein wenig Hoffnung schöpfen können.

"Die Situation ist tragisch, wir können die Schäden nicht abschätzen oder wissen, wie viele Menschen getötet wurden. Im Moment haben wir unsere Klostertüren für Hunderte von Familien geöffnet, die ihre Häuser verloren haben, und die Zahl steigt stündlich. Wir empfangen ältere Menschen, Kinder und Frauen, die in diesem strengen Winter jetzt dringend Nahrung, Kleidung, Medikamente und vor allem Heizung brauchen."
Bruder Georges Sabe, Blue Marist Congregation in Aleppo
Nach zwölf Jahren Bürgerkrieg sind die Kräfte der Menschen in Syrien aufgezehrt, sie leiden seit langem unter zunehmender Verarmung - fast 90 Prozent der Bevölkerung leben unterhalb der Armutsgrenze. Mit dem Erdbeben ist die Grenze des Ertragbaren jetzt für viele überschritten.
So hilft Misereor
Dank der engen Kontakte in die syrische Katastrophenregion kann Misereor jedoch schnell zugunsten der Erdbeben-Geschädigten aktiv werden, um Not zu lindern. Gebraucht wird fast alles – gerade in den ersten Wochen und Monaten waren warme Winterkleidung und Bettwaren wegen der eisigen Temperaturen wichtig, aber auch Essenspakete und Hygieneartikel werden weiterhin benötigt – insbesondere für Babys, Kleinkinder und Frauen.
Wichtig ist auch die Verteilung von gekochten, warme Mahlzeiten, insbesondere für diejenigen, die keine Unterkunft mehr haben und sich selber keine warme Mahlzeit zubereiten können. Des weiteren werden Busse angemietet, um die Menschen in öffentliche Bäder zu fahren, damit sie dort duschen, aber auch ihre Kleidung waschen können.
„Wir sehen viele Frauen und Kinder, die medizinische Versorgung benötigen. Das Ausmaß des Bedarfs ist so groß, dass mehr Maßnahmen erforderlich sind.“
Fr Tony O'Riordan, Direktor von Jesuit Refugee Service MENA in Syrien berichtet über die Situation vor Ort in Aleppo am 14.2.2023
Das wurde bisher erreicht:
- Über 6.000 Menschen wurden in Notunterkünften aufgenommen
- Zwei mal am Tag werden warme Mahlzeiten und Lebensmittel verteilt
- 2.350 Decken und weitere Kleidung wurden ausgegeben
- Die Sanierungsarbeiten für 45 Häuser wurden begonnen
Partnerorganisationen, mit denen Misereor in Syrien seit Jahren vertrauensvoll zusammenarbeitet bzw. nach dem Erdbeben in direktem Austausch steht:
- Pro Terra Sancta ist eine gemeinnützige NRO der Kustodie des Heiligen Landes. Die Projekte werden in Zusammenarbeit mit den Franziskanern vor Ort durchgeführt. Projektregionen sind Aleppo, Idlib, Latakia und Damaskus. Sie sichern mit ihrer Arbeit die Grundbedarfe der notleidenden Bevölkerung und bieten psychosoziale Stabilisierungsprogramme für Kinder und Jugendliche in Aleppo an.
- Jesuit Refugee Service (JRS) arbeitet in Aleppo, Homs und Kafroun in Zentralsyrien sowie Damaskus im Bereich der Gesundheit, Bildung und psychosozialen Unterstützung.
- Catholic Near East Welfare Association (CNEWA)/ Pontifical Mission – ist ein Päpstliches Hilfswerk und arbeitet als regional tätiger Partner in Syrien mit Orden und Diözesen zusammen.

"Das Erdbeben in der Türkei und in Syrien ist eine der schwersten Naturkatastrophen der vergangenen Jahre. Es macht uns tief betroffen, dass Menschen, die sich ohnehin schon in großer Not befinden, nun noch mehr Leid ertragen müssen. Deshalb bitten wir herzlich um Spenden, um die Betroffenen wirksam unterstützen zu können."
Bernd Bornhorst, Geschäftsführer Internationale Zusammenarbeit, Misereor
Misereor hilft in Syrien
Mehr als zehn Jahre Syrien-Krieg und ein Ende der Gewalt ist nicht in Sicht. Millionen Menschen in Syrien und der Nachbarregion leiden unter den kriegerischen Auseinandersetzung und haben nur einen Wunsch: Endlich Frieden.
Seit Beginn des Krieges 2011 in Syrien unterstützen wir in Syrien und den Nachbarländern syrische, irakische und libanesische Partnerorganisationen, um den Opfern des Krieges beizustehen. Helfen Sie uns, die wichtigen Hilfsprogramme weiter finanzieren zu können.
Helfen Sie mit Ihrer Spende den Menschen nach dem Erdbeben in Syrien!
Einblicke in die Situation vor Ort und unsere Hilfe in Syrien
© Pro Terra Sancta | Misereor
© Pro Terra Sancta | Misereor
© Pro Terra Sancta | Misereor
© Pro Terra Sancta | Misereor
© Pro Terra Sancta | Misereor
Unser Güte-Siegel

Das Deutsche Zentralinstitut für soziale Fragen DZI bescheinigt Misereor den verantwortungsvollen und effizienten Umgang mit Spenden.
Verwendung
Im Jahr 2021 dienten 94 % unserer Ausgaben der Projektarbeit, 6 % verwendeten wir für Werbung und Verwaltung.
Steuer
Das Finanzamt akzeptiert Ihren Zahlungsbeleg bis 300 Euro als Zuwendungsbestätigung.
Jetzt Ihre Steuer-Ersparnis berechnen
Misereor ist wegen Förderung der Entwicklungszusammenarbeit nach dem letzten uns zugegangenen Freistellungsbescheid des Finanzamtes Aachen-Stadt, Steuer-Nummer 201/5900/5748,nach § 5 Abs.1 Nr. 9 des Körperschaftssteuergesetzes von der Körperschaftssteuer befreit.
Kommentare unserer Spenderinnen und Spender
sofort helfen
Ferdinand KerstiensWir haben zwar nicht viel Geld aber möchten trotzdem helfen.
Familie MerkerFriede und Alles Gute!
Jonas MievesDas Gebet und die Nächstenliebe verbindet uns
DaniloDie Naturgewalt zeigt uns auf einer schmerzhaften Art und Weise, wer und was wir sind. Hilflos und klein. Zeitgleich wächst aber aus dieser Hilflosigkeit große Hilfsbereitschaft und tiefes Mitgefühl heraus. Dies lässt mich weiterhin hoffen.
Petros TiriliomisViele kleine Spenden bewirken Großes.
Harald BraunIch hoffe, dass es möglich ist, Hilfe in die schwer betroffene Region Idlib zu bringen, obwohl sie vom IS kontrolliert wird. Die Menschen dort sind teilweise schon mehrfach innerhalb des Landes geflohen - sie sind traumatisiert, entwurzelt. Das Leid ist unermesslich.
Petra G.Ich wünsche den Betroffenen und Helfer viel Kraft!
Farnhammer-KrapfIch gebe dise Almosen da ich sobst nie wieder ruhig schlafenkann. Bitte gebt auch
Frank BorteckSpende für Erdbebenopfer in Syrien
Johannes und Elke MackJeder Beitrag zählt!
L. EngelkeIch hoffe viele Menschen spenden.
Reiner StockRasche Hilfe für die Überlebenden! Mögen viele der noch Vermissten gerettet werden! Dank an alle, die vor Ort tätige Hilfe leisten!
Bernd UlrichBitte helfen Sie in der Not und spenden Sie. Es ist eine unfassbare Katastrophe, und es bricht einem das Herz die grauenvollen Bilder zu sehen.
Wir möchten den Menschen helfen, die nach dem Erdbeben großes Leid erfahren müssen. Vor Allem den vielen Kindern.
Ursula und Wilfried RiehnEs sind immer die Ärmsten der Armen, die es trifft. Warum?
PaulchenIch finde es so schrecklich, die armen Menschen, danke an alle Helfer, toll das es euch gibt.
Birgit AnscheitAls Katholik und Christ freue ich mich, dass Kinder und Familien die christliche Nächstenliebe erfahren. Danke, dass Sie sich so sehr in unser aller Namen stark machen! Hören Sie nicht auf!
MarodaJeder Cent kann helfen
In Gedanken bei den Opfern und ihren Familien.
AnLiFür uns ist es nur ein bisschen, für die Opfer aber viel.
RomanDie armen Menschen, durch den Krieg schon so viel verloren und was ihnen noch geblieben ist, wird jetzt durch das Erdbeben vernichtet. Dank an alle, die vor Ort im Namen Gottes helfen.
Peter B.Seid nett zueinander, vor allem in diesen Zeiten.
VinniEine humane, christliche Pflicht für die Katastrophengeschädigten, auch und besonders in Diktaturen und Autokratien wie Türkei und Syrien….
D. SchottesAngesichts der schrecklichen Bilder, der Rekordzahl an Toten und der Hoffnungslosigkeit der Überlebenden möchten wir unbedingt einen kleinen Teil zur Hilfe beitragen. Großen Dank an alle freiwilligen Helfer!
MegafischköppeBitte helfen Sie
Wir sind eine Familie...
Victor Vaclav BrozikWenigstens etwas machen im Angesicht des Grauens.
FrancaIch vertraue auf die langjährige Arbeit mit den Partnerorganisationen Misereors.
Imy JansenVon Herzen alles Gute!!
Hanna SchönertJa, es ist nur ein kleiner Beitrag . . . aber es gibt so schrecklich viel Leid auf unserer Welt.
Elisabeth StachelhausMögen die Menschen in der Türkei und Syrien möglichst schnell Linderung für Ihre Leiden und Schmerzen erfahren. Gott segne uns alle!
Benedikt von Droste zu HülshoffWir gehören alle zusammen! Unabhängig von Sprache, Gesinnung, Religion und Entfernung! Wir sind füreinander und für die Welt, in der wir leben, verantwortlich, und jede*r kann nach den eigenen Möglichkeiten helfen!
KatjaViel Kraft für diese Menschen wünsche ich von Herzen.
Anna WagnerSyrien braucht Hilfe am Dringendsten, da dort wegen Erdogan keine zusätzliche Hilfe rein gelassen wird.
So wichtig, dort zu helfen!
Ulla FingerDer Herr ist denen nahe, die verzweifelt sind und rettet jeden, der alle Hoffnung verloren hat. Psalm 34, 19.
JanineVielen Dank für Eure Arbeit!
Nina KönigDa kann man nicht wegschauen!
... er befielt seinen Engel dich zu behütet auf all deinen Wegen...
EngelWichtig solidarisch zu sein und denen zu Helfen die nichts für ihre Lage können....
MIRIAM WOLTERSEs gibt ein Leid, das fremden Trost nicht duldet und einen Schmerz, den sanft nur heilt die Zeit.
Elmar Dülz, Boppard a. RheinWenn jeder etwas gibt, können wir viel für die Menschen in den Erdbebengebieten tun.
Christiane HölscherDarum tröstet euch untereinander und einer erbaue den anderen. Für die Brüder und Schwestern im Katastrophengebiet.
Familie GringsEin Herzlicher Dank an alle, die vor Ort unter den schwierigsten Bedingungen helfen!
TimRise and live
Die Klasse 6c der IGS Rheinzabern hat in der Pause am 9.3.2023 selbstgemachte Frucht-Schokospieße im Rahmen ihrer Fastenaktion verkauft, um Geld für die Hilfe im Erdbebengebiet in Syrien zu sammeln.
Klasse 6c der IGS Rheinzabern90. Geburtstag, Heribert Kaltenhäuser
Die Spende kommt durch die Erlöse eines Brotback-Projekts an meiner Schule zustande (Lehrkraft). Vielen Dank für Ihren Einsatz für die Armen und Schwachen dieser Welt!
Nils B.Das große Leid der Menschen in der Erdbebenregion in Syrien und der Türkei sollte nicht vergessen werden, auch wenn die Medien kaum mehr darüber berichten. Im Gebet und in Taten/Spenden können wir den Menschen dort beistehen!
Florian