Urbane Landwirtschaft im Tetrapak
„Unglaublich wie viel Platz hier zum Gärtnern ist, das ist in Rio undenkbar!“ – Bruno Prado, Projektkoordinator bei der Misereor-Partnerorganisation AS-PTA in Brasilien, schlendert…
Spenden Sie für Gärten in den Armenvierteln Boliviens und Brasiliens. Denn mit Gemüse- und Obstgärten verbessern die Menschen dort ihren Speisezettel, ihr Einkommen – und die Gesundheit ihrer Kinder.
El Alto, Bolivien: Gemüse und Obst können sich die Menschen in den Armenvierteln nicht leisten. Dabei geben sie allein für Lebensmittel mehr als 80 Prozent ihres Einkommens aus. Unter der einseitigen Ernähren leiden zuerst die Kinder. Sie werden schneller krank, langsamer gesund – und ihre ganze Entwicklung wird behindert.
Alejandra Paniagua García at her garden.
© Soteras / Misereor
Alejandra Paniagua García works at her garden
© Soteras / Misereor
Benita Puente at her garden
© Soteras / Misereor
Benita Puente works at her garden
© Soteras / Misereor
Fair of groups exhibition organized by FOCAPACI where different groups participating in their projects show the technology they use and share information and know-how.
© Soteras / Misereor
Mit der Unterstützung vom Misereor-Partnerorganisationen bauen immer mehr Familien in Hinterhöfen und Straßenecken Obst und Gemüse an. Einige halten in den Innenhöfen sogar Kleintiere. Damit wird nicht nur die Ernährung gesünder. Da die armen Familien weniger für Lebensmittel ausgeben müssen, haben sie mehr Einkommen zur Verfügung. Und wer mehr erntet, als die eigene Familie braucht, kann sich auch ein kleines Extraeinkommen erwirtschaften.
Die Misereor-Partner helfen dabei, dass aus individueller Initiative eine starke Bewegung wird.
Helfen Sie mit Ihrer Spende den Menschen dabei, ihre Lebensumstände nachhaltig zu verbessern.
"Ich weiß noch genau, was sie sagte: ‚Komm mit, die zeigen uns, wie man Sellerie anbaut.‘ Ich hielt sie für verrückt. Wie soll hier mitten in der Stadt Sellerie wachsen? Das war der Anfang eines neuen Lebens für mich."
Aurelia Albertina Clemente, Stadtgärtnerin in El Alto
Misereor ist wegen Förderung der Entwicklungszusammenarbeit nach dem letzten uns zugegangenen Freistellungsbescheid des Finanzamtes Aachen-Stadt, Steuer-Nummer 201/5900/5748,nach § 5 Abs.1 Nr. 9 des Körperschaftssteuergesetzes von der Körperschaftssteuer befreit.
Die an Natur und Klima des Andenhochlands angepasste Landwirtschaft beendet mit ihren guten Erträgen nicht nur Hunger und Mangelernährung, sie schützt in diesem Misereor-Projekt auch die Umwelt.
Die Misereor-Partnerorganisation in El Alto, FOCAPACI, unterstützt momentan rund 650 Familien bei diesem Vorhaben. FOCAPACI bringt den Menschen diese Form der Landwirtschaft bei und hilft ihnen bei der Vermarktung.
Misereor arbeitet mit den brasilianischen Partnerorganisationen REDE und AS-PTA in Belo Horizonte und Rio de Janeiro an ähnlichen Projekten.
Unterstützen Sie dieses Projekt regelmäßig oder starten Sie eine Spendenaktion
Über Projektpartnerschaft informierenDen aktuellen Projektbericht und weitere Informationen finden Sie hier. Wenn Sie für eine Aktion, den Unterricht oder eine Veranstaltung weiteres Material benötigen, melden Sie sich gerne per E-Mail oder Telefon.
Es kommt vor, dass für ein Spendenprojekt mehr Spenden eingehen, als Misereor bewilligt hat. Spendenprojekte stehen beispielhaft für die Arbeit in den von Misereor geförderten Projekten weltweit. Sollte das Spendenaufkommen höher als die Summe sein, die Misereor mit den Projektträgern vereinbart hat, schreiben wir deshalb den Überschuss Projekten mit ähnlichem Konzept gut.
Kommentare unserer Spenderinnen und Spender
Wir haben in der Pfarrei für Familien ein Osterpaket für Zuhause zusammengestellt. Für jedes Paket haben wir 1 € in die Spendenkasse gelegt. Dabei sind aufgerundet 150 € zusammen gekommen. Da unser Bistum Trier eine Partnerschaft mit Bolivien hat und Bolivien in diesem Jahr Beispielland der Fastenaktion ist, haben wir uns entschlossen mit unser Spende dieses Projekt zu unterstützen.
Katholische Pfarreiengemeinschaft Saarwellingen (Saarland - Bistum Trier)Hoffnung säen und ernten!
PGEs ist ein wunderbares und wichtiges Projekt, mit dem Misereor die Menschen dort unterstützt.
AndreaDie nachhaltigste Art der Entwicklungshilfe: Die Menschen ermächtigen, sich selbst zu helfen!
Keno RidderMöge es gedeihen.
Dies ist mein Solidarbeitrag nach einer Fastenwoche. Denn Fasten bedeutet auch teilen.
Michael Johannes Schindler