Hilfe für Straßenmädchen in Nairobi
Nur wenige hundert Meter von der Innenstadt Nairobis entfernt ersieht die eben noch glitzernde Metropole ganz anders aus. Löchrige Plastikplanen, rostiges Wellblech und unzählige…
Es gibt Millionen Straßenkinder in Afrika: Misereor bittet um Ihre Spende für Mädchen, die in Nairobi auf der Straße leben.
Das Rescue Dada Centre gibt ihnen Unterkunft und Geborgenheit. Schule und Berufsausbildung ermöglichen ihnen ein neues Leben. Zum Beispiel für Rosa: Im "Rescue Dada Centre" erhielt sie Essen und ein Bett. Noch wichtiger aber waren für sie Menschen, denen ihr Schicksal nicht egal war.
Deshalb setzt sich auch der Sänger Max Mutzke für die Straßenkinder ein.
Viele Mädchen können zu ihren Familien zurück oder finden eine Pflegefamilie.
© Harms | Misereor
Die herzliche Zuwendung ist für die ehemaligen Straßenmädchen besonders wichtig.
© Harms | Misereor
Im Rescue Dada Centre können die Mädchen wieder Kinder sein
© © Harms | Misereor
Die jungen Mädchen freuen sich über die Unterstützung aus Deutschland.
© Harms | Misereor
Die Misereor -Partnerorganisation "Rescue Dada Centre" begleitet die ehemaligen Straßenkinder auf ihrem Weg in ein geordnetes Leben. Dazu gehören Körperhygiene und ein geregelter Tagesablauf ebenso wie gegenseitiger Respekt. Und sie lernen, Konflikte gewaltfrei zu lösen. Wenn möglich, werden Mädchen wieder in ihre Familie oder in Pflegefamilien integriert.
Viele arme Kinder und Jugendliche hoffen in Nairobi auf Arbeit und ein besseres Leben. Ihre Eltern sind verstorben, die Verwandten haben sie verstoßen, sie wurden zu Hause geschlagen oder misshandelt und sehen keine Zukunft auf dem Land.
Oft landen sie auf der Straße, sind Gewalt und Kriminalität schutzlos ausgeliefert, leiden Hunger und haben keinerlei Zugang zu Bildung und medizinischer Versorgung. Besonders Mädchen droht Missbrauch oder Prostitution.
Schulunterricht ist für die jungen Frauen von der Straße besonders wichtig. Sie können eine staatlich anerkannte Ausbildung zur Friseurin, Kosmetikerin oder Sekretärin machen. Die Absolventinnen sind in Nairobi begehrte Arbeitskräfte.
Unterstützen Sie jetzt diese Hilfe für Straßenkinder in Nairobi.
Misereor ist wegen Förderung der Entwicklungszusammenarbeit nach dem letzten uns zugegangenen Freistellungsbescheid des Finanzamtes Aachen-Stadt, Steuer-Nummer 201/5900/5748,nach § 5 Abs.1 Nr. 9 des Körperschaftssteuergesetzes von der Körperschaftssteuer befreit.
Misereor arbeitet in Nairobi mit dem "Rescue Dada Centre" zusammen. Es wurde 1992 von der Erzdiözese Nairobi als eines der wenigen Straßenkinderprogramme in Afrika aufgebaut, das sich explizit um Straßenmädchen und junge Mütter kümmert. Die Organisation, bei der neben Fachkräften und zahlreiche Ehrenamtliche arbeiten, ist die einzige in Nairobi, die Straßensozialarbeit für Mädchen leistet.
Das "Rescue Dada Centre" arbeitet eng mit anderen lokalen Organisationen zusammen, setzt sich auch politisch für die Belange der Straßenmädchen ein und beschafft durch seine gute örtliche Vernetzung große Mengen an Sachspenden, die den Mädchen unmittelbar zu Gute kommen.
Unterstützen Sie dieses Projekt regelmäßig oder starten Sie eine Spendenaktion
Über Projektpartnerschaft informierenDen aktuellen Projektbericht und weitere Informationen finden Sie hier. Wenn Sie für eine Aktion, den Unterricht oder eine Veranstaltung weiteres Material benötigen, melden Sie sich gerne per E-Mail oder Telefon.
Es kommt vor, dass für ein Spendenprojekt mehr Spenden eingehen, als Misereor bewilligt hat. Spendenprojekte stehen beispielhaft für die Arbeit in den von Misereor geförderten Projekten weltweit. Sollte das Spendenaufkommen höher als die Summe sein, die Misereor mit den Projektträgern vereinbart hat, schreiben wir deshalb den Überschuss Projekten mit ähnlichem Konzept gut.
Kommentare unserer Spenderinnen und Spender
Frohe Weihnachten, wir denken an Euch
Ronja, Diana und Niels SchatkeAuch in Zeiten wo alles teurer wird, sollten wir die Hilfsbedürftigen nicht vergessen. Sie werden es noch schwerer haben als sonst.
Martin L.Danke an das Misereor-Team für die Unterstützung für Kinder in Not.
Ich möchte das Projekt "Kenia - Straßenmädchen" längerfristig unterstützen, denn ich halte es für sehr wichtig, gerade Mädchen davor zu bewahren, körperlicher Gewalt, Prostitution und Verwahrlosung auf der Straße ausgesetzt zu sein. Wenn sie stattdessen die Möglichkeit bekommen, Schulbildung zu genießen, ein beschützendes Dach über dem Kopf zu haben und einen Beruf zu erlernen, der sie selbstständig, stark und unabhängig macht, haben sie damit auch die Chance, sich langfristig gegen Unterdrückung zu wehren und so die frauenfeindliche Haltung in ihrem Land langsam zu verändern.
M.L.