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      Spendenprojekt

      Tschad: Hand in Hand gegen HIV/AIDS

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      Der Kampf gegen Aids ist im Tschad trotz unterdrückender Medikamente noch nicht gewonnen. Tausende Kinder werden durch den tödlichen Virus jedes Jahr zu Halb- oder Vollwaisen.

      Ihre Spende verbessert die Lebensbedingungen der erkrankten Menschen im Tschad und bewahrt Kinder vor dem tödlichen Virus!



      Die Diözese Moundou im Süden des Tschad ist einer der Hotspots in Afrika, wo das Virus besonders häufig auftritt. 18.000 Personen sind hier nach Hochrechnungen infiziert, nicht nur Frauen und Männer, sondern oft auch Neugeborene, deren Lebenserwartung dadurch dramatisch sinkt. Der Krankheitsverlauf  lässt sich bremsen, wenn Infizierte mit einer antiretroviralen (ARV-) Therapie behandelt werden. Auch Neugeborene können prophylaktisch vor dem Virus geschützt werden. 

      Das CDLS-Team klärt die Menschen in der Diözese Moundou umfassend über HIV/Aids auf: daüber, wie die Ansteckungswege sind, wie HIV-Tests durchgeführt werden und welche Medikamente wichtig sind. Besonders erfolgreich ist die Betreuung von Schwangeren vor der Entbindung. Denn hier wird die Mutter-Kind-Übertragung des HI-Virus verhindert. Inzwischen lassen sich alle Schwangeren im Einzugsgebiet testen und sind damit einverstanden, dass ihre Babys vorsorglich mit Medikamenten behandelt werden. So steckte sich 2020 kein einziges Baby der betreuten Schwangeren bei seiner Mutter mit dem HI-Virus an.


      „Jeden Tag kommen Patienten zur Untersuchung und Beratung. Der Alltag ist nicht immer leicht, doch manchmal erleben wir große Glücksmomente. Wie an dem Tag, als Nicole voller Stolz aus N’Djaména zurückkam, um uns ihr Diplom als Polizistin zu zeigen. Zwei Jahre zuvor lief ihre Behandlung sehr schlecht. Wir haben uns deshalb intensiv um sie gekümmert, sie oft besucht und ermutigt, durchzuhalten.“

      Eleonore Mobei, seit 2003 ehrenamtlich im Koordinationskomitee des CDLS


      Die Anästhesistin Eleonore Mobei klärt Aids-Kranke über ihre Krankheit auf, zum Beispiel was sie für ihren Alltag bedeutet. Die 56-Jährige arbeitet seit 2003 ehrenamtlich im Koordinations-Komitee des CDLS. „Wir warnen vor traditionellen ‚Heilern‘, die vorgeben, Patienten von Aids befreien zu können. In Wirklichkeit sind das Scharlatane, die das Leid der Kranken ausnutzen. Wir reden auch über Probleme in der Familie. Viele Männer oder Frauen verheimlichen dem Ehepartner ihre Aids-Erkrankung!“


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      Freiwillige betreuen infizierte und kranke Menschen in ihrem Zuhause

      Für die Aufklärung der Menschen und für die häusliche Pflege von HIV-Infizierten und Aidskranken schult CDLS Hunderte ehrenamtliche Helferinnen und Helfer. Die Freiwilligen kümmern sich um betroffene Familien. Sie waschen die Patienten, bringen ihnen Lebensmittel und sorgen dafür, dass HIV-Infizierte regelmäßig die antiretroviralen Medikamente bekommen. Außerdem sorgen die Freiwilligen für die vielen Aids-Waisen und bringen sie in Pflegefamilien unter. Außerdem werden ihre vorgeschriebenen Schuluniformen von CDLS finanziert.

      Mit Ihrer Spende unterstützen Sie die vielen freiwilligen Helferinnen und Helfer und honorieren ihren selbstlosen Einsatz im Kampf gegen Aids. Für die Betroffenen bedeuten Ihre Spenden konkret: häusliche Pflege von Aidskranken; Unterstützung für die allein zurückgebliebenen Familienangehörigen, vor allem Betreuung der Waisen; Ausbildung von ehrenamtlich Engagierten, die sich um Infizierte, Erkrankte und Hinterbliebene kümmern sowie altersadäquate Aids-Aufklärung von Kindern und Jugendlichen.

      Spenden Sie jetzt für dieses lebenswichtige Projekt.


      „Ich lebe seit 2009 mit HIV. Meine vier Kinder sind dank der Hilfe von CDLS alle ohne HIV zur Welt gekommen.“

      30-jährige Patientin, die vom CDLS betreut wird.


      So sieht unser gemeinsamer Erfolg in Moundou aus

      • 812 Aidswaisen und gefährdete Kinder werden unterstützt
      • 1.500 mit HIV lebende Menschen werden medikamentös behandelt und betreut
      • 5.020 Jugendliche sind zum Thema HIV sensibilisiert
      • 100 % der Kinder, die von HIV-positiven Müttern geboren wurden, sind negativ getestet

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      EINMALIG
      MONATLICH
      12 € 72 € 80 € 267 €
      72 EUR finanzieren eine Woche Ausbildung von ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern.
      Spenden per Überweisung:      IBAN DE75 3706 0193 0000 1010 10      BIC GENODED1PAX     Pax-Bank Aachen     Betreff: P10001 Tschad

      Misereor ist wegen Förderung der Entwicklungszusammenarbeit nach dem letzten uns zugegangenen Freistellungsbescheid des Finanzamtes Aachen-Stadt, Steuer-Nummer 201/5900/5748,nach § 5 Abs.1 Nr. 9 des Körperschaftssteuergesetzes von der Körperschaftssteuer befreit.


      Tschad

      Projektpartner vor Ort

      Bei der Bekämpfung von Aids arbeitet Misereor in vielen afrikanischen Ländern mit Diözesen, Orden und auch nichtkirchlichen Organisationen zusammen.

      Sie organisieren Pflegekurse, sorgen für die Verteilung von Medikamenten und Pflegematerial und koordinieren die Betreuung der verwaisten Kinder. Weitere Schwerpunkte stellen die Aufklärungsarbeit in der Bevölkerung sowie Maßnahmen dar, die den betroffenen Haushalten zu einem Einkommen verhelfen.


      Was kann ich tun?

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      Weitere Informationen

      Den aktuellen Projektbericht und weitere Informationen finden Sie hier. Wenn Sie für eine Aktion, den Unterricht oder eine Veranstaltung weiteres Material benötigen, melden Sie sich gerne per E-Mail oder Telefon.

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      Es kommt vor, dass für ein Spendenprojekt mehr Spenden eingehen, als Misereor bewilligt hat. Spendenprojekte stehen beispielhaft für die Arbeit in den von Misereor geförderten Projekten weltweit. Sollte das Spendenaufkommen höher als die Summe sein, die Misereor mit den Projektträgern vereinbart hat, schreiben wir deshalb den Überschuss Projekten mit ähnlichem Konzept gut.


      Kommentare unserer Spenderinnen und Spender


      Mögen die Kinder Liebe und eine neue Chance erfahren. Und möge das Leid der Kranken bald überwunden dein. Danke an die ehrenamtlichen Helfer!

      Maria

      Für die ehrenamtlichen Helfer, damit sie ihre Arbeit mit den Kindern weiter fortsetzen können!