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      Nothilfe

      Hungersnot in Afrika: Ihre Spende hilft den Hunger zu bekämpfen

      Die Situation in  vielen Länders Afrikas hat sich in den letzten Jahren durch Klimawandel, Covid-19 und Konflikte wie den Krieg in der Ukraine weiter verschärft.
      Dürren und Überschwemmungen haben Ernten vernichtet. Gleichzeitig hat Covid-19 Lieferketten unterbrochen und die wirtschaftliche Instabilität verstärkt. Der Krieg in der Ukraine hat zudem zu einem Anstieg der Lebensmittelpreise, insbesondere Weizen geführt.

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      28 Kommentare
      851 Menschen haben schon
      203.859 € online gespendet!


      Warum kommt es in vielen Regionen Afrikas immer wieder zu Hungerkrisen?

      Nach Fortschritten in den vergangenen Jahren steigt die Zahl der Hungernden weltweit wieder. Im Jahr 2021 hatten bis zu 828 Millionen Menschen nicht genügend zu essen. Jeder fünfte Mensch in Afrika ist von Hunger bereits heute betroffen. Dabei sind ausreichend Nahrungsmittel für alle vorhanden. Wer die Hungersnot eindämmen will, muss an den vielfältigen Ursachen arbeiten: Denn Hunger ist keine Naturgewalt, sondern von Menschen verursacht. Die Gründe für Hunger sind vielfältig: Wüstenbildung, Naturkatastrophen wie Dürren und Überschwemmungen, großflächiger Abholzungen, Konflikte um landwirtschaftliche Nutzflächen und allen voran – die Klimakrise. Menschen können nicht mehr vom Ertrag ihrer Felder leben und der Hunger  wächst. Im südlichen Afrika verschlechtert sich die Ernährungs- und Lebenssituation der ländlichen Bevölkerung, Unterernährung oder Mangelernährung nehmen zu.

      Armut und Mangelernährung sind eng miteinander verbunden. Menschen, die in extremer Armut leben, haben oft keinen Zugang zu ausreichenden Nahrungsmitteln und medizinischer Versorgung. Das kann zu chronischer Unterernährung und damit gesundheitlichen Problemen führen.


      Misereor unterstützt seit vielen Jahren Menschen dabei, in ihren landwirtschaftlichen Anbaumethoden widerstandfähiger gegen Klima-und Preisschwankungen zu werden. Dazu gehört die verbesserte Produktion von Nahrungsmitteln vor Ort, die verringerte Nutzung importierter Dünger und angepasste, vielfältige Anbausysteme, die weniger empfindlich auf Klimaveränderungen reagieren.


      "Der sehnlich erwartete Frühjahrsregen in Zentral-Kenia ist erneut ausgefallen. Die Dürre macht den Menschen große Sorgen. Schon jetzt gibt es kaum noch Weizen und Maismehl in vielen Geschäften auf dem Land."

      Mali Ole Kaunga, Direktor der Partnerorganisation IMPACT aus Kenia


      Misereor hilft langfristig Hunger in Afrika zu bekämpfen

      Nach dem Prinzip der Agrarökologie unterstützen wir bei der Umgestaltung des Ernährungssystems nach ökologischen Prinzipien. Die Agrarökologie stellt eine Alternative zur intensiven, chemisch-industriellen Landwirtschaft dar und berücksichtig die wechselseitigen Beziehungen der Pflanzen, etwa indem Pflanzen zusammen angebaut werden, die sich in ihren Ansprüchen an Nahrung oder ihrem Verhalten gegenüber Schädlingen positiv ergänzen. Sie sind widerstandsfähig gegenüber Wetterextremen sowie Pflanzenkrankheiten. Dabei verknüpft die Agrarökologie wissenschaftliche Erkenntnisse mit traditionellem Wissen und bewährten Methoden.


      Schon vor der russischen Invasion hat sich im Schatten der COVID-19-Pandemie der Hunger in katastrophalem Ausmaß ausgebreitet. Laut FAO sind bis zu 828 Millionen Menschen von Hunger betroffen. Das sind 46 Millionen mehr als im vergangenen Jahr.


      Beispiele für unsere Hilfen - kurzfristig und langfristig


      60 Euro kostet es heute, sechs Familien mit jeweils 10 kg Maismehl zu versorgen. Letztes Jahr lag der Preis bei 30 Euro.


      86 Euro reichen aus, um zwei Personen mit einem Nahrungsmittelgutschein für einen Monat zu versorgen.


      92 Euro kosten heute 28 Liter Speiseöl für 14 Familien. Der Preis für Öl hat sich in diesem Jahr mehr als verdoppelt.


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      EINMALIG
      MONATLICH
      30 € 68 € 160 € 800 €
      68 Euro braucht eine fünfköpfige Familie heute, um eine Woche mit einfachen Mahlzeiten, wie Kohl und Bohnen, zu überleben.
      Spenden per Überweisung:      IBAN DE75 3706 0193 0000 1010 10      BIC GENODED1PAX      Pax-Bank Aachen       Stichwort: Hungersnot in Afrika

      Haben Sie noch Fragen zu unseren Hilfsprojekten in Afrika?

      Unser Güte-Siegel

      Das Deutsche Zentralinstitut für soziale Fragen DZI bescheinigt Misereor den verantwortungsvollen und effizienten Umgang mit Spenden.

      Verwendung

      Im Jahr 2021 dienten 94 % unserer Ausgaben der Projektarbeit, 6 % verwendeten wir für Werbung und Verwaltung.

      Steuer

      Das Finanzamt akzeptiert Ihren Zahlungsbeleg bis 300 Euro als Zuwendungsbestätigung. 
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      Misereor ist wegen Förderung der Entwicklungszusammenarbeit nach dem letzten uns zugegangenen Freistellungsbescheid des Finanzamtes Aachen-Stadt, Steuer-Nummer 201/5900/5748,nach § 5 Abs.1 Nr. 9 des Körperschaftssteuergesetzes von der Körperschaftssteuer befreit.


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      Kommentare unserer Spenderinnen und Spender


      Vergesst nicht die Hungernden in Afrika!

      Dagmar B.

      In der Hoffnung, dass dies ein Kind vor dem Verhungern bewahrt und sich viele Gleichgesinnte finden.

      Manfred Barz und Margret Laibacher

      Das ist das Taschengeld meiner Tochter, die meint, dass sie nichts weiter braucht.


      Bitte helft mit, dass niemand auf der Welt mehr hungern muss!

      Hölscher

      Bitte nicht die Menschen in Afrika vergessen!


      Unsere "Spenden" sind im Grunde nur ein minimaler Ausgleich für das, was wir Afrika durch den Klimawandel antun.

      Peter Kölcze

      Wir alle sind Kinder Gottes, weshalb jede(r) Hungernde unsere Schwester oder unser Bruder ist! Und Familienmitglieder lässt man nie im Stich!

      Sascha Winter

      Der Kampf gegen den Hunger muss in der weltweiten Nothilfe eine hohe Priorität einnehmen.

      Frank Peter Beuler

      Wir dürfen in diesen schlimmen Zeiten nicht nur auf Herrn Putin und seinen Krieg schauen. Auch in vielen anderen Teilen der Welt brauchen die Menschen unsere Hilfe, um überleben zu können. Packen wir es gemeinsam an.

      Angelika u. Bernhard Oelgemöller

      Kleinvieh macht auch Mist - im doppelten Sinne: Die 17€ hat mir jemand gegeben "für einen guten Zweck": und so denke ich, dass nun z.B. im Projekt "mobile Viehzucht" in Äthiopien Kleinvieh sinnvollen Mist daraus macht ;-)

      Ewald Epping

      Danke für euren Beitrag für die Afrika Hilfe!

      Claudia und Oliver

      Bitte helft alle nach Kräften mit, dass niemand auf der Welt Hunger leiden muss!

      Christiane

      Danke

      Marcus Wendt Chemnitz

      They starve at our expense

      Marius

      Herr wir bitten dich: Keine Mutter dieser Erde sollte ihre Kinder vor Hunger sterben sehen.

      Ginko.abk

      Gemeinsam helfen, den Hunger auf der Welt zu lindern.

      Julian Brommer

      Danke, Herr Jesus, daß wir die Möglichkeit haben, anderen zu helfen und daß in Deutschland niemand hungern muß.

      Ulrike

      ... gerade in Zeiten des Ukraine-Krieges dürfen wir Afrika nicht vergessen!

      Franz

      Uns geht es gut, dort verhungern Menschen durch unser Verschulden.


      Danke, dass Misereor sich kümmert!

      Kirsten Schröter

      Ich wünsche mir, dass kein Kind auf der Welt und auch die Erwachsenen nicht mehr hungern müssen. Lysan, 9 Jahre alt

      Lysan Göppel

      Danke an das Misereor-Team für die Unterstützung für Kinder in Not.


      Hoffentlich wird es irgendwann keinen Hunger mehr geben.

      Diana, Ronja,Niels und Elvis

      „Vater unser im Himmel, geheiligt werde dein Name.“

      Bogeljic

      Hoffnung gibt es immer!

      M. Strodt

      Danke, Herr Jesus, daß wir die Möglichkeit haben, anderen zu helfen und daß in Deutschland niemand hungern muß.

      Ulrike

      Frohe Ostern!


      Was gibt es schlimmeres als Hunger und Durst? Und dann kommen noch Klimawandel, Kriege und Pandemien dazu. Was ist das für ein Leben? Welche Zukunft haben diese Menschen? Helfen wir ihnen mit unserer bescheidenen Geldspende, damit diese leidenden Menschen weiter Leben können und eine Zukunft haben! Gott segne alle Spender, alle Helfer und misereor.

      F. A. Wolf