Amarigna: Lachen bricht Eis
„Ich komme nicht in die Vorlesung, ich habe Amharisch-Unterricht.“ – „Waaaas hast Du? Was ist denn Amhaaarisch?“ Amharisch, oder auch Amarigna, ist der gemeinsame sprachliche Nenner…
Helfen Sie mit Ihrer Spende dem Attat Hospital. Es ist für eine Million Menschen die einzige Klinik weit und breit. In den umliegenden Dörfern organisiert das Krankenhaus Erste Hilfe, Gesundheitsaufklärung und ein Trinkwasserprogramm.
Das Attat Hospital in der entlegenen Region Guraghe, 200 Kilometer südwestlich von Addis Abeba, hat hohes Ansehen in der Bevölkerung. Pro Jahr werden rund 7.000 Patienten stationär behandelt und 75.000 in der Krankenhaus-Ambulanz. Zudem sorgt das Krankenhaus mit seinem Projekt für sauberes Trinkwasser.
Schwangeren Frauen wird im Attat Krankenhaus vor, während und nach der Geburt bestens geholfen.
© MISEREOR
Schwester Rita ist ärztliche Leiterin des renommierten Krankenhauses für die arme Bevölkerung im Südwesten Äthiopiens.
© MISEREOR
MISEREOR fördert das Krankenhaus mit seinem integrierten Basisgesundheitsdienst schon lange. Die Sterblichkeitsrate in der Region ist drastisch gesunken. Die Sterblichkeit von Kindern unter fünf Jahren beträgt nur ein Vierzigstel des Durchschnitts in Äthiopien.
Das Krankenhaus verbessert die Gesundheit der Menschen dauerhaft. Das von MISEREOR unterstützte Hospital organisiert Impfungen, betreibt Aids-Prävention, klärt über richtige Ernährung und Infektionskrankheiten auf. Schwangere werden vor und nach der Geburt gut betreut – ein für Äthiopien vorbildhaftes Modell.
Das Projekt unterhält in 42 Dörfern Erste-Hilfe-Stationen. Hier arbeiten ausgebildete Gesundheitshelfer. Sie kümmern sich auch um die Gesundheitserziehung und behandeln Themen wie AIDS, Tuberkulose, Impfungen, Sauberkeit, schädliche traditionelle Praktiken, Familienplanung, Kinderversorgung, Toilettengebrauch, Durchfallerkrankungen, Malaria und Augenleiden. Auch das Thema Genitalverstümmelung spielt in Afrika eine bedeutsame Rolle.
Nicht-mobile Patienten und Menschen mit Behinderung werden in den Dörfern gepflegt.
Das Krankenhaus kümmert sich auch um die Wasserversorgung. Wasserteams kontrollieren regelmäßig rund 140 Brunnen, um sauberes Trinkwasser sicherzustellen.
Dieses vorbildliche Gesundheits-Projekt hat Ihre Spende verdient. Unterstützen Sie jetzt mit MISEREOR dieses hervorragende Krankenhaus.
Das Bischöfliche Hilfswerk MISEREOR e. V. ist wegen Förderung der Entwicklungszusammenarbeit nach dem Freistellungsbescheid des Finanzamtes Aachen-Stadt, Steuer-Nr. 201/5900/5748, vom 30.03.2020 für das Jahr 2018 nach § 5 Abs. 1 Nr. 9 des Körperschaftsteuergesetzes von der Körperschaftsteuer befreit.
MISEREOR ist seit 1959 In Äthiopien tätig. Im letzten Jahr wurden 10 Projekte mit 1,9 Millionen Euro neu bewilligt. Schwerpunkte unserer Arbeit sind ländliche Entwicklung, Ernährungs- und Trinkwassersicherung, Basisgesundheitsversorgung, berufliche Bildung und Menschenrechtsarbeit.
Das Attat Hospital der Äthiopischen Katholischen Kirche wird von Mitgliedern der "Medical Mission Sisters" (MMS) geleitet, einer internationalen Schwesternkongregation. Seit ihrer Gründung 1925 sind die MMS im Gesundheitswesen tätig und kümmern sich vor allem um arme oder unterdrückte Menschen ohne Zugang zu Gesundheitsdiensten. Den MMS gehören heute über 600 Schwestern aus 23 Nationen an. Sie sind weltweit im Einsatz.
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Über Projektpartnerschaft informierenZu diesem Partnerschaftsprojekt und weiteren finden Sie ausführliche Informationen zum Download im MISEREOR-Mediapool.
• Projektbeschreibungen
• Power-Point-Präsentationen
• Bausteine für Unterricht und Gottesdienst
Es kommt vor, dass für ein Spendenprojekt mehr Spenden eingehen, als MISEREOR bewilligt hat. Spendenprojekte stehen beispielhaft für die Arbeit in den von MISEREOR geförderten Projekten weltweit. Sollte das Spendenaufkommen höher als die Summe sein, die MISEREOR mit den Projektträgern vereinbart hat, schreiben wir deshalb den Überschuss Projekten mit ähnlichem Konzept gut.
Kommentare unserer Spenderinnen und Spender
Gottes Segen für ihren Dienst!
Frohe Weihnachten. Wir denken an Euch.
Diana, Ronja und Niels Schatke