In Venezuela herrschen Hunger, politisches Chaos und Verzweiflung. Helfen Sie den Opfern der Krise im Land - und denen, die Zuflucht in den Nachbarländern suchen.
Die Krise im Land ist viel mehr als eine politische Krise. Sie bedroht die Existenz der Bevölkerung. Der Alltag vieler Menschen wird zum Überlebenskampf. Grundnahrungsmittel wie Milch, Fleisch, Zucker sind zu knappen Gütern geworden, Medizin ist seit langem an vielen Orten gar nicht mehr verfügbar. Die Monatslöhne reichen nicht mehr, um auch nur durch die Woche zu kommen. MISEREOR-Partner berichten, dass rund die Hälfte der Kinder in Venezuela mangelernährt ist. Krankheiten und Epidemien wie z.B. wie Malaria würden nach 30 Jahren zurückkehren.
Es wird eher schlimmer
Zwar wird immer wieder verhandelt, aber Hoffnungen auf schnelle Lösungen sind nicht in Sicht. Die Fronten zwischen Regierung und Opposition sind extrem verhärtet. Dazu kommt, dass Venezuela zum Spielball der Interessen anderer Länder geworden ist. Noch nicht einmal die internationale Hilfe wird zugelassen. Da MISEREOR eine der wenigen Organisationen mit Partnern im Land ist, kommt die Hilfe an.
Kommentare unserer Spenderinnen und Spender
Wir finden es sehr gut, wenn jeder auf der Welt ein glückliches Leben führen kann.
Junes und BenediktSoeben beleuchtete SWR1 die verzweifelte Lage, dass in Venezuela Kinder und Erwachsene hungern, weil sie Lebensmittel nicht bezahlen können: Vom ehemaligen Erdölförderland können Nahrungsimporte nicht finanziert werden, und die herrschende Benzinknappheit verhindert den - bezahlbaren - Transport heimischer Agrarerzeugung zu den Menschen. Schlecht ernährte Kinder können ihr kognitives und soziales Potential nicht ausschöpfen, weil bei Mangel an ausreichender und hochwertiger Ernährung die Hirnreifung nicht optimal vonstatten gehen kann - und damit gerät die Chance ernsthaft in Gefahr, dass die künftige Generation in der Lage sein wird, ihr Land auf- und umzubauen ...
E.Gi.Wir dürfen nicht müde werden ...!
Elisabeth6€ retten einen Menschen, da kann man nicht wegschauen.
Lars Böcker