Krieg gegen die Ukraine: „Es droht eine Hungersnot!“
Wie hat sich die Versorgung mit Nahrungsmitteln seit dem Krieg gegen die Ukraine verändert? Lässt sich eine weltweite Hungersnot noch verhindern? Dr. Felix Prinz zu Löwenstein,…
Der Krieg in der Ukraine bringt in vielen Ländern der Welt arme Menschen in lebensbedrohliche Situationen. Denn sie können sich immer weniger Nahrungsmittel leisten. Mit Ihrer Stimme setzen Sie sich für bezahlbare und sicherere Nahrung weltweit ein. Unterschreiben Sie die gemeinsame Petition von Misereor und Greenpeace.
Die Ukraine ist in den vergangenen Jahren ein zentraler Produzent für Weizen, Mais und Ölsaaten gewesen und hat zahlreiche bevölkerungsreiche Länder in Nordafrika und im Nahen Osten mit Lebensmitteln versorgt. Diese Exporte drohen in diesem Jahr durch den Krieg vollständig auszubleiben. Hindernisse im Export von Lebensmitteln, Dünger und Energieträgern aus Russland und Belarus erschweren die Lage.
Während die Hungerkrise sich weltweit verschärft, landen wertvolles Rapsöl und andere pflanzliche Öle sowie Getreide weiter in Kraftstoffen. Millionen Tonnen an essbarem Weizen werden in der Intensivtierhaltung an Schweine und Geflügel verfüttert. Dass in den reichen Ländern wertvolle Lebensmittel in Tank und Trog landen, während Millionen Menschen im globalen Süden vom Hunger bedroht sind, ist nicht akzeptabel. Deshalb fordern wir die Bundesregierung auf jetzt zu handeln!
Erheben auch Sie Ihre Stimme gegen den Hunger!
Recherchen, sichtbare Aktionen und politischer Dialog zahlen sich aus. Diese wertvolle Arbeit braucht Unterstützung.
Mehr erfahren & spenden