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      Billige Rohstoffe kosten Menschenrechte

      Der weltweit zunehmende Wohlstand verlangt nach immer mehr Rohstoffen. Die Kehrseite: Menschenrechtsverletzungen und Umweltzerstörung.

      Der Reichtum an Rohstoffen in einem Land bedeutet nicht immer gleich Wohlstand für die Menschen, die dort leben. Aufgrund des weltweit zunehmenden Wohlstandes kommt es in vielen Teilen der Welt zu einem regelrechten  Rohstoffboom.


      "Früher hatten wir hier Grasland und fruchtbare Böden. Als die Kohleförderung am Ende des 19. Jahrhunderts begann, wurden ganze Dorfgemeinschaften entwurzelt und umgesiedelt und die Stadt Witbank erlebte einen wirtschaftlichen Boom. Das zog viele Menschen an. Aber die Bergwerke bieten nur temporäre Jobs und mit der Kohleförderung geht die Zerstörung des Ökosystems einher."

      Matthews Hlabane, South African Green Revolutionary Council


      Blickpunkt Südafrika

      Wenn nur die Kohle zählt

      In Südafrika verlieren Menschen in der Nähe von Kohleminen und -kraftwerken ihr Land, ihre Gesundheit und den Zugang zu Wasser. Deutsche Unternehmen tragen Mitverantwortung für derartige Probleme im Kohlesektor Südafrikas. Ob als Käufer und Verarbeiter des Rohstoffs oder als Zulieferer von Bauteilen für die Kraftwerke.

      Lesen Sie mehr in unserem Web-Dossier "Nur die Kohle zählt"

      Blickpunkt Kongo

      Konfliktrohstoff Coltan: High-Tech auf dem Rücken der Armen

      Für uns bedeutet Coltan ein funtionierendes Handy zu Billigpreisen. Für Millionen Menschen im Kongo bedeutet Coltan Gewalt, Bürgerkrieg und Umweltzerstörung.

      Erfahren Sie mehr über den Konfliktrohstoff Coltan

      Blickpunkt Kongo

      Damit dem Smartphone nicht der Strom ausgeht…

      Das Metall Kobalt gehört zur Gruppe der sogenannten Seltenen Erden – Rohstoffe, die essenziell für Energiewende, Digitalisierung oder Dekarbonisierung sind. Doch der Abbau dieses wichtigen Rohstoffes geht zu Lasten von Menschenrechten und Umwelt.

      Erfahren Sie mehr und informieren Sie sich über Kobalt


      Petition unterzeichnen

      Keine Energie auf Kosten der Ärmsten

      Der Abbau fossiler Rohstoffe befeuert die Klimakrise. Und in vielen afrikanischen Ländern hat er verheerende Auswirkungen auf die Menschen vor Ort. 

      Jetzt informieren und Petition unterschreiben

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      Politische Arbeit von Misereor

      Recherchen, sichtbare Aktionen und politischer Dialog zahlen sich aus. Diese wertvolle Arbeit braucht Unterstützung. 

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      Publikationen zum Thema

      Mobilität für alle

      Mobilität für alle

      Publikation

      Chancen nutzen - Zukunft gestalten
      Dieses Paper wirft einen globalen Blick auf das Thema Mobilität

      Chancen nutzen - Zukunft gestalten
      Dieses Paper wirft einen globalen Blick auf das Thema Mobilität und fordert eine Wende im Sinne der ärmsten Bevölkerungsgruppen im globalen Süden.

      Denn eine Mobililtätswende ist das Kernelement der globalen sozial-ökologischen Transformati­on, die ein gutes Leben für alle unter Einhaltung unserer planetaren Grenzen ermöglicht. Die positiven Wirkungen des mobilen Wandels können besonders erreicht werden, wenn Mobilität zugänglich gestaltet ist, die Menschenrechte wahrt und die Wechselwirkungen innerhalb der Klimakrise wirkungsvoll achtet.

      •     Herausgeber: Misereor
      •     Erscheinungsjahr: Februar 2023
      •     Seiten: 12
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      Weniger Autos, mehr globale Gerechtigkeit: Warum wir die Mobilitäts- und Rohstoffwende zusammendenken müssen

      Weniger Autos, mehr globale Gerechtigkeit: Warum wir die Mobilitäts- und Rohstoffwende zusammendenken müssen

      Publikation

      Die Studie analysiert den Rohstoffverbrauch der Automobilindustrie und die Auswirkungen auf Umwelt

      Die Studie analysiert den Rohstoffverbrauch der Automobilindustrie und die Auswirkungen auf Umwelt und Menschenrechte. Fazit: Der Ausbau der Elektromobilität ist wichtig, doch auch die Zahl der Autos muss deutlich verringert sowie Menschenrechte und die Umwelt beim Rohstoffabbau besser geschützt werden.

      • Herausgeber: Brot für die Welt, Misereor, PowerShift
      • Erscheinungsjahr: September 2021
      • Seiten: 48

      Profit vor Menschenrechte

      Profit vor Menschenrechte

      Publikation

      Ein Gastbeitrag von Armin Paasch, Referent für Wirtschaft und Menschenrechte bei Misereor, in der

      Ein Gastbeitrag von Armin Paasch, Referent für Wirtschaft und Menschenrechte bei Misereor, in der Juniausgabe der "Blätter". Er beleuchtet die Verantwortung deutscher Unternehmen an Menschenrechtsverletzungen.

      • Erscheinungsdatum: Juni 2016
      • Erschienen in: Blätter für deutsche und internationale Politik
      • Seiten: 4
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      Menschenrechte sind kein Wunschkonzert

      Menschenrechte sind kein Wunschkonzert

      Publikation

      Mit dem Nationalen Aktionsplan (NAP) zur Umsetzung der UN-Leitprinzipien für Wirtschaft und

      Mit dem Nationalen Aktionsplan (NAP) zur Umsetzung der UN-Leitprinzipien für Wirtschaft und Menschenrechte sollen Menschenrechtsverletzungen durch deutsche Unternehmen verhindert, und die Rechte betroffener Menschen gestärkt werden. Unternehmensverbände führen gegen die geplanten verbindlichen Vorgaben der Bundesregierung verschiedene Argumente ins Feld und plädieren für freiwillige Empfehlungen. Misereor, Brot für die Welt und germanwatch haben sich eingehend mit diesen Argumenten auseinandergesetzt und sie widerlegt. Sie zeigen, dass Menschenrechte kein Wunschkonzert sind.

      • Herausgeber: Misereor, Brot für die Welt und germanwatch
      • März 2016
      • Seiten: 5
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      Studie: Wenn nur die Kohle zählt

      Studie: Wenn nur die Kohle zählt

      Publikation

      19 deutsche Unternehmen sind am Bau der Kohlekraftwerke Kusile und Medupi in Südafrika beteiligt,

      19 deutsche Unternehmen sind am Bau der Kohlekraftwerke Kusile und Medupi in Südafrika beteiligt, die die Menschenrechte auf Wasser, Gesundheit und Nahrung zum Teil erheblich gefährden. Auch Kredite der staatlichen KfW IPEX-Bank und zwei Exportkreditgarantien des Bundes haben den Bau ermöglicht. Doch weder die beteiligten Unternehmen haben eine Verantwortung für menschenrechtliche Folgen anerkannt, noch die Bundesregierung die absehbaren Risiken berücksichtigt.
      Misereor fordert daher von der Bundesregierung verbindliche Menschenrechtsvorgaben für das Auslandsgeschäft deutscher Unternehmen und eine Reform der deutschen Außenwirtschaftsförderung.

      • Herausgeber: Misereor
      • April 2016
      • Seiten: 76
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      Globales Wirtschaften und Menschenrechte - Deutschland auf dem Prüfstand

      Globales Wirtschaften und Menschenrechte - Deutschland auf dem Prüfstand

      Publikation

      Ein neuer Prüfbericht von Germanwatch und Misereor belegt die mangelnde Umsetzung der

      Ein neuer Prüfbericht von Germanwatch und Misereor belegt die mangelnde Umsetzung der "UN-Leitprinzipien für Wirtschaft und Menschenrechte" in Deutschland.

      • Herausgeber: Misereor & Germanwatch e.V.
      • Erscheinungsjahr: 2014
      • Seiten: 16
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      Blog-Beiträge zum Thema

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      Italien-Afrika-Gipfel: Ein weiteres Indiz für neokoloniale Tendenzen in den europäisch-afrikanischen Beziehungen?

      Ende Januar findet im Rahmen der italienischen G7-Präsidentschaft der Italien-Afrika Gipfel in Rom statt. Staats- und Regierungschefs aus G7 und 20 afrikanischen Ländern kommen…

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      Der hohe Preis des kolumbianischen Goldrauschs

      Der Raubbau macht auch in Kolumbien kein Halt: Der legale und illegale Abbau des Edelmetalls Gold verwandelt Teile der Region Bajo Cauca in Antioquia im Nordwesten des Landes in eine…

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      Brumadinho: 5 Jahre Dammbruchverbrechen

      Vor fünf Jahren erschütterte das Dammbruchverbrechen von Brumadinho die Welt. Der von TÜV SÜD zertifizierte Staudamm kollabierte, 272 Menschen verloren ihr Leben. Dieser Blogbeitrag…

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