Madeleine Alisa Wörner ist verantwortlich für die Themen Energiesysteme und Klimaschutz. Ihre derzeitigen Schwerpunkte liegen in der Stärkung pan-afrikanischer Energienetzwerke, die transparente Ausgestaltung nationaler Klimapläne, Fragen der gerechten Energiepartnerschaften und der Überwindung von fossilen Energiesystemen hin zu erneuerbaren Energien und Suffizienz.
Erste Kontakte mit der Entwicklungszusammenarbeit gewann Madeleine Alisa Wörner als Vorstandsvorsitzende eines studentischen Vereins mit Fokus auf andine Gemeinschaften in Bolivien. (2020-2022). Während ihres Studiums arbeitete sie zusätzlich im wirtschaftlichen und politischen Transfer des Fraunhofer IEG, wo sie sich mit der innerdeutschen Wärmewende beschäftigte (2020-2021). Ihre ersten beruflichen Schritte machte Madeleine Alisa Wörner 2021 in Brüssel und unterstützte dort die Misereor-Dachorganisation CIDSE in ihrer Arbeit zur sozial-ökologischen Transformation. In Brüssel war sie außerdem Teil des European Leadership Programmes (2021-2022), dass sie auf die Arbeit mit und in den politischen Institutionen Europas vorbereite.
Sie hat ihren fachlichen Hintergrund sowohl in den Natur- als auch in den Gesellschaftswissenschaften und ist dadurch in der Lage beide Perspektiven miteinander zu verbinden. Als Geowissenschaftlerin (B.Sc.) hat sie ein fundiertes Wissen zu den aktuellen Umweltveränderungen und ebenfalls zu den auslösenden fossilen Prozessen. Mit ihrem Studium „Theologie und globale Entwicklung“ (M.A.) bringt Madeleine Alisa Wörner die Potentiale der zivilgesellschaftlichen Entwicklungszusammenarbeit zusammen.