DR Kongo: Saubere Energie für Gesundheitsstationen
Das Projekt in der DR Kongo zielt auf nachhaltige Energie und verlässliche Stromversorgung ab und ermöglicht so sichere Geburten und eine verbesserte Gesundheitsversorgung.
Ihre Spende bringt Licht und Hoffnung – für lebensrettende medizinische Versorgung in der DR Kongo.
- Afrika
Herausforderungen im Gesundheitssystem
In der Demokratischen Republik Kongo sind Gesundheitsstationen oft ohne zuverlässige Stromversorgung. Dies bedeutet, dass lebenswichtige Eingriffe und Geburten bei Dunkelheit häufig unter prekären Bedingungen durchgeführt werden. Mangelernährung und Epidemien wie Malaria und Cholera verschärfen die Situation. Ohne konstanten Strom ist die medizinische Versorgung massiv eingeschränkt, was zu hohen Sterberaten führt.
Saubere Energie für sichere Geburten
Das Projekt, geleitet von der Bureau Diocésain des Oeuvres Médicales (BDOM), bringt Solarenergie zu den Gesundheitsstationen in der Diözese Boma. Dank der Solaranlagen können Kreißsäle und Operationsräume nun auch nachts sicher genutzt werden. Die konstante Stromversorgung gewährleistet, dass Blutkonserven, Medikamente und Impfstoffe gekühlt bleiben und medizinische Geräte zuverlässig funktionieren.
Langfristiger Unterschied durch Solarenergie
Ihre Spende unterstützt nicht nur kurzfristige Verbesserungen, sondern sorgt nachhaltig dafür, dass Gesundheitsstationen unabhängig von unsicheren Stromnetzen werden. Dies bedeutet, dass Operationen und Geburten sicherer ablaufen und mehr Menschen medizinisch versorgt werden können. Die Einsparungen durch den Wegfall von Dieselgeneratoren ermöglichen den Kauf weiterer wichtiger Medikamente. Außerdem bleiben mehr finanzielle Möglichkeiten für gutes medizinisches Personal.
Mit Ihrer Unterstützung können wir weiterhin Solarstrom in Gesundheitsstationen bringen und so das Leben von Tausenden Menschen in der DR Kongo verbessern. Ihre Spende trägt dazu bei, dass sichere Geburten und lebensrettende Eingriffe jederzeit möglich sind.
So sieht unser gemeinsamer Erfolg aus
Im Jahr 2023 wurden
- 24 von 33 Gesundheitseinrichtungen in der Diözese Boma mit Solarstrom ausgestattet
- 73 Prozent der Kreißsäle verfügen nun über elektrische Beleuchtung, was die Sicherheit und Qualität der Geburten signifikant erhöht hat
Bei Spenden per Überweisung geben Sie bitte die Projektnummer “P10054” im Verwendungszweck an.
Es kommt vor, dass für ein Spendenprojekt mehr Spenden eingehen, als Misereor bewilligt hat. Spendenprojekte stehen beispielhaft für die Arbeit in den von Misereor geförderten Projekten weltweit. Sollte das Spendenaufkommen höher als die Summe sein, die Misereor mit den Projektträgern vereinbart hat, schreiben wir deshalb den Überschuss Projekten mit ähnlichem Konzept gut.
Weitere Informationen
Unsere Partnerorganisationen vor Ort
Kongolesische Caritas
Misereor unterstützt seit Jahrzehnten Gesundheitsprojekte der kongolesischen Caritas. Um arme Menschen in den verschiedenen Regionen des riesigen Landes medizinisch zu versorgen, hat die Caritas ein Netz von Gesundheitsstationen aufgebaut. Die Gesundheitszentren werden von Krankenpflegern und -pflegerinnen geleitet, die in der Lage sind, die häufigsten Krankheiten vor Ort zu behandeln und normale Geburten zu betreuen.
Pater Piumatti
In Kanyabayonga steht den Menschen mit Pater Piumatti ein erfahrener Misereor-Partner zu Seite, der schon einige Projekte dieser Art umgesetzt hat.
Miriam Thiel
Spenderkommunikation
- Telefon
- 0241 442 506
- miriam.thiel@misereor.de
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