Wenig Gutes vom Gipfel zu erwarten
Anlässlich des zweiten Russland-Afrika-Gipfeltreffens in Sankt Petersburg äußert sich Carsten Bockemühl, Misereor-Experte für Afrikapolitik.
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Carsten Bockemuehl ist verantwortlich für afrikapolitische Lobbyarbeit bei Misereor. Er steht im engen Austausch mit afrikanischen Partnerorganisationen und hilft, ihre Perspektiven nach Berlin und Brüssel zu tragen. Inhaltliche Schwerpunkte liegen im Einsatz für mehr Ressourcengerechtigkeit, Arbeitsplätze, Ernährungssicherheit und Demokratie vor Ort.
Vor seiner Zeit bei Misereor arbeitete Carsten Bockemuehl bei Amnesty International (2013-2017) und World Vision (2017-2022), unter anderem in New York, Jordanien, Papua-Neuguinea, Senegal und Uganda. Dort setzte er sich für den Schutz von Geflüchteten sowie die Verteidigung der Menschenrechte in Krisengebieten ein. Bockemuehl studierte Neuere Geschichte in Köln, Paris (Panthéon-Sorbonne) und Tokio (Sophia).
Positionspapier
Der afrikanische Kontinent steht seit nunmehr einigen Jahren hoch auf der Agenda…
Positionspapier
Der afrikanische Kontinent steht seit nunmehr einigen Jahren hoch auf der Agenda deutscher Wirtschafts-, Außen- und Entwicklungspolitik. Darunter fällt u.a. das Bemühen, wirtschaftliche Reformmaßnahmen in ausgewählten afrikanischen Staaten anzustoßen und somit Privatinvestitionen durch Akteure des globalen Nordens (inklusive deutscher Unternehmen) zu mobilisieren. Hier setzt der sogenannte Compact with Africa (CwA) an – eine 2017 unter deutscher G20-Präsidentschaft ins Leben gerufene Initiative zur Fortentwicklung struktureller Rahmenbedingungen und Förderung ausländischer Direktinvestitionen in Compact-Ländern.