Rio de Janeiro: Das Wunder in der Favela
Copacabana, Zuckerhut, Karneval – typisch Rio de Janeiro. Leider auch typisch: Die Favelas in Brasiliens Millionenmetropole. Hier bestimmen Gewalt, Drogen und Armut den Alltag. Wie…
Silvi Carlsson und Caty Cake haben die Zirkus-Kids in Rio de Janeiro besucht.
© Schröder/MISEREOR
Luftakrobatik im Zirkuszelt. Hier lernen die Jugendlichen ihre Talente kennen und sich gegenseitig zu vertrauen.
© Schröder/MISEREOR
Nur aus der Ferne idyllisch: In der Favela Santa Marta regieren Drogenbanden, Armut und Verzweiflung.
© Schröder/MISEREOR
Manege frei: Caty zu Gast bei den Jugendlichen vom Projekt Serua.
© Schröder/MISEREOR
Adrianas große Leidenschaft ist das Zirkuszelt. Voller Stolz zeigt sie ihre Künste auf dem Einrad und beim Jonglieren.
© Silvi Carlsson
Ein Zirkuszelt mitten in der Favela: Das ist das Herzstück des Projektes Serua. Hier wirbeln die Jugendlichen an bunten Bändern durch die Luft, tanzen zusammen Hip-Hop und üben akrobatische Figuren für Aufführungen.
Klar, dass es dabei um viel mehr als Akrobatik geht: Die Kids lernen hier Teamgeist, Respekt und Kreativität. Der Zirkus ist für sie ein Zufluchtsort in ihrem harten Alltag und eine echte Alternative zur Straße. Denn das Zelt steht auch für die Zukunft. Die Jugendlichen lernen an einer Sache dran zu bleiben, entdecken ihre Talente und entwickeln sich weiter. Sei es im Computerkurs, im Buchclub oder bei Diskussionsrunden.
Viele Kinder in Rio sind auf sich allein gestellt. Sie werden von Banden für den Drogenhandel eingesetzt, zur Prostitution gezwungen und geraten schon im jungen Alter in die Kriminalität. Vor allem afrobrasilianische Jugendliche haben es schwer und sind Zielscheibe für die Polizei. Sie müssen selbst für kleinere Ladendiebstähle jahrelang im Gefängnis sitzen. Für uns kaum vorstellbar: Dort stehen Missbrauch und Folter auf der Tagesordnung.
Das Team von CEDECA setzt sich für solche Jugendliche ein. Mit Hilfe der Streetworker lernen sie, Konflikte auch ohne Gewalt zu lösen und einen Weg in ein neues Leben zu finden.
Für uns ist klar: Alle Kinder verdienen die Chance auf eine bessere Zukunft! Mach mit und unterstütze die Projekte für Favela-Kids in Brasilien. Auch bei diesem Projekt für Straßenkinder in Brasilien wird deine Hilfe gebraucht.
Jetzt sammeln wir Spenden, damit es für die Favela-Kids weiterhin heißt "Manege frei". Jeder Beitrag zählt! Hilfst du uns?
Das Bischöfliche Hilfswerk MISEREOR e. V. ist wegen Förderung der Entwicklungszusammenarbeit nach dem Freistellungsbescheid des Finanzamtes Aachen-Stadt, Steuer-Nr. 201/5900/5748, vom 28.09.2021 für das Jahr 2020 nach § 5 Abs. 1 Nr. 9 des Körperschaftsteuergesetzes von der Körperschaftsteuer befreit.
MISEREOR begann in Brasilien im Jahr 1959 damit, Partnerorganisationen zu unterstützen. Das erste Projekt bestand in der Finanzierung eines Ambulanzwagens in Rolandia. Im Jahr 2019 bewilligte MISEREOR 68 Projekte mit einem Volumen von 14,70 Mio Euro.
MISEREOR fördert zahlreiche Straßenkinder-Organisationen in brasilianischen Großstädten und unterstützt auch Straßenkinder in Indien und anderen Ländern. Die MISEREOR-Partnerorganisation "Se Essa Rua Fosse Minha" (übersetzt "Wenn diese Straße meine wäre") wurde 1991 gegründet und macht sich für Straßenkinder und deren Familien stark. Darüber hinaus setzt sich "CEDECA RJ" auf verschiedenen Ebenen für die Einforderung und Einhaltung der politischen, wirtschaftlichen und sozialen Rechte von Kindern und Jugendlichen ein.
Die Initiativen beteiligen sich mit verschiedenen Netzwerken auch an politischer Lobbyarbeit zugunsten der Interessen und Rechte von Straßenkindern und ihren Familien.
Kommentare unserer Spenderinnen und Spender
Unsere Probleme sind lächerlich im Vergleich zu deren. 10€ tun uns nicht weh, aber helfen den armen Kids von Rio und bewahren sie vor Leid und Kriminalität. Spende und hilf
Nina W.Ich hoffe sehr, dass ich auch mit einem kleinen Beitrag helfen kann. <3
Wir können es uns einfach nicht vorstellen, wie glücklich Kinder und Jugendliche durch so ein Projekt gemacht werden.
LizWer anderen hilft hilft sich selbst.
Julienne leberGlück verdoppelt sich, wenn man es teilt. Wir haben verdankt Glück hier geboren zu sein und alle Chancen zu haben - lasst ein bisschen was von dieser Chance auch anderen Menschen zuteil werden.
AnnaAnderen Menschen zu helfen, gerade so in einer Lebenslage, sollte niemanden schwer fallen.
Michelle SchmidtMacht weiter !!!
ChristianeSaudações da Alemanha
Maria da CostaVielen Dank , dass Ihr Euch um Menschen kümmert.
BiancaMein Sohn, Jakob (21) spendet erstmalig einen Teil seiner Weihnachts-Geldgeschenke. Sein Entschluss macht mich mächtig stolz
FrankMein Sohn, Jakob (21) spendet erstmalig einen Teil seiner Weihnachts-Geldgeschenke. Sein Entschluss macht mich mächtig stolz
FrankEin tolles Projekt, das wir sehr gerne unterstützen. Hoffentlich auch bald besuchen können.
Frank Rohwedder und Pérola Costa da SilvaVielen Dank , dass Ihr Euch um Menschen kümmert.
BiancaSaudações da Alemanha
Maria da CostaMacht weiter !!!
ChristianeAnderen Menschen zu helfen, gerade so in einer Lebenslage, sollte niemanden schwer fallen.
Michelle SchmidtGlück verdoppelt sich, wenn man es teilt. Wir haben verdankt Glück hier geboren zu sein und alle Chancen zu haben - lasst ein bisschen was von dieser Chance auch anderen Menschen zuteil werden.
AnnaWer anderen hilft hilft sich selbst.
Julienne leberWir können es uns einfach nicht vorstellen, wie glücklich Kinder und Jugendliche durch so ein Projekt gemacht werden.
LizIch hoffe sehr, dass ich auch mit einem kleinen Beitrag helfen kann. <3
Unsere Probleme sind lächerlich im Vergleich zu deren. 10€ tun uns nicht weh, aber helfen den armen Kids von Rio und bewahren sie vor Leid und Kriminalität. Spende und hilf
Nina W.Ich spende mein Taufgeschenk
Frida