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Themenschwerpunkt:

Über jedem Kopf ein sicheres Dach

Tag für Tag kämpfen hunderttausende Menschen in den Armenvierteln in Peru und Ecuador um ein besseres Leben, um Sicherheit und Zukunft für sich und ihre Familien.

Seit Jahrzehnten verhilft die Misereor-Partnerorganisation Hogar de Cristo in Ecuador Familien zu kleinen Häusern, die aus  selbstgefertigten Fertigelementen bestehen und von den Familien mit etwas Unterstützung selbst zusammengebaut werden. Aber fürs würdevolle Wohnen braucht es mehr als ein Dach und vier Wände! Deshalb setzt unser Partner auch auf Sozialarbeit und motiviert die Menschen, ihr Umfeld lebenswert zu gestalten. Man lernt gemeinsam, arbeitet gemeinsam, unterstützt einander. Trotz der eigenen Sorgen sieht jeder, was der Nächste braucht - und fasst mit an, wenn nötig.

Würdig leben ist mehr als sicher wohnen

In den verwahrlosten Vierteln des Zentrums von Lima, wo hinter malerischen Fassaden große Not herrscht, unterstützt die peruanische Organisation CIDAP. Sie sanieren behutsam heruntergekommene Häuser, um lebenswerten Wohnraum für Menschen zu schaffen. "Belebte Innenstädte statt toter Kommerzzonen" lautet das Motto, mit dem die Bewohner*innen ihr Recht auf Wohnen in der Innenstadt einfordern.

Am nördlichen Stadtrand Limas leben die Ärmsten unter unvorstellbaren Bedingungen. Nicht nur Erdrutsche bedrohen ihr Leben, auch illegale Mülldeponien machen die Menschen und besonders die Kinder krank. Bei Behörden und Politiker*innen vertritt CIDAP die Interessen der Bewohnerinnen und Bewohner. Durch das Anlegen von Bio-Stadtgärten können die Familien in Eigenregie gesundes Gemüse auf den Speiseplan bringen und ihre Gesundheit stärken.

So sieht unser gemeinsamer Erfolg aus

  • Wohnraum wurde für in Armut lebenden und obdachlose Menschen geschaffen
  • heimische Bäume wurden wieder aufgeforstet
  • Menschen haben durch Gemeinschaftsgärten Zugang zu gesunden Lebensmitteln erhalten
Ich unterstütze Misereor mit einer Spende von:
5 €

5 Euro kostet die Blutuntersuchung eines Kindes auf Bleivergiftung.

24 €

24 Euro kostet die Online-Weiterbildung für Gemeinschaftsküchen. Das neue Wissen kann in der Nachbarschaft geteilt werden.

50 €

50 Euro kostet die Blutuntersuchung von zehn Kindern auf Bleivergiftung.

1.635 €

1.635 Euro kostet ein Haus aus Fertigteilen.

€ *

... können viel bewirken.

5 Euro kostet die Blutuntersuchung eines Kindes auf Bleivergiftung.

Bei Spenden per Überweisung geben Sie bitte die Projektnummer “P20052” im Verwendungszweck an.

Es kommt vor, dass für ein Spendenprojekt mehr Spenden eingehen, als Misereor bewilligt hat. Spendenprojekte stehen beispielhaft für die Arbeit in den von Misereor geförderten Projekten weltweit. Sollte das Spendenaufkommen höher als die Summe sein, die Misereor mit den Projektträgern vereinbart hat, schreiben wir deshalb den Überschuss Projekten mit ähnlichem Konzept gut.

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Unsere Partnerorganisationen vor Ort

Centro de Investigación, Documentación y Asesoría Poblacional

Unser Projektpartner in Lima ist das "Centro de Investigación, Documentación y Asesoría Poblacional" (CIDAP), eine unabhängige Organisation, die in den Armenvierteln der peruanischen Hauptstadt arbeitet und weit über Lima hinaus bekannt ist. Aufgrund seiner allseits anerkannten Kompetenz wird CIDAP inzwischen auch von staatlichen Stellen konsultiert, wenn es um Fragen einer bewohnerfreundlichen, nachhaltigen Stadterneuerung und der Städteplanung in Armenvierteln geht.

Corporación viviendas del Hogar de Cristo

In Guayaquil arbeitet Misereor mit der vom Jesuitenorden gegründeten Organisation "Corporación viviendas del Hogar de Cristo" zusammen, die die Bewohner der dortigen Armenviertel schon seit 1971 dabei unterstützt, ihre Lebensverhältnisse nachhaltig zu verbessern. Hogar de Cristo hat mit seiner Arbeit schon mehr als eine Million Menschen erreicht. Mit seinem Hausprojekt ist die Organisation seit Jahrzehnten erfolgreich. Ein komplettes Haus kostet derzeit 1.635 Euro.

Susanne Lemken
Suzanne Lemken

Spenderkommunikation

Telefon
0241 442 127
E-Mail
suzanne.lemken@misereor.de

„Die Stadtgärten liefern frisches Obst und Gemüse, stärken die Abwehrkräfte der Familien, eröffnen wirtschaftliche Perspektiven und sensibilisieren die Gemeinschaft für den Wert einer guten, gesunden Ernährung.“

Eduardo Vega Lozano
Projektkoordinator "Hogar de Cristo" in Ecuador

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