Sex Tourism is more fun in the Philippines (?)
Ein dreiteiliger Bericht über die Prostitution, den Sextourismus und den Menschenhandel von Minderjährigen auf den Philippinen und mein persönlicher Erfahrungsbericht als Teil eines…
Hilfe für Körper, Geist und Seele: Die erhalten traumatisierte Mädchen im einzigartigen Girl´s Home auf den Philippinen. Neben psychologischer und medizinischer Betreuung, können sie auch ihren Schulabschluss nachholen.
Schule und Ausbildung geben Kindern und Jugendlichen eine neue Lebensperspektive.
© PREDA / Philippinen
Ernte von Carabao-Mangos auf den Philippinen. Eine neue Einkommensquelle für arme Familien.
© PREDA / Philippinen
Einkommen erzielen: Mangofrüchte werden zu getrockneten Streifen verarbeitet und im fairen Handel angeboten.
© PREDA / Philippinen
© PREDA/ Philippinen
Eine von ihnen ist Chiara: Als 13-Jährige ging sie nicht mehr zur Schule und schlug sich mit Hilfsarbeiten auf einem Markt durch, um ihre Familie zu unterstützen. Zu Hause wurde sie geschlagen. So geriet das Mädchen in die Hände von Zuhältern, die behaupteten, ihr helfen zu wollen und ihr das Gefühl gaben, ein Familienersatz zu sein.
Bei der Organisation PREDA fand sie im Girl´s Home ein neues und geschütztes Zuhause. Sozialarbeiterinnen unterstützten sie bei der Auseinandersetzung mit ihren Erinnerungen und traumatischen Erlebnissen. So eroberte sie sich Schritt für Schritt ihr Selbtvertrauen zurück und schaffte es schließlich, unterstützt von PREDA, ihre Peiniger anzuklagen.
PREDA geht auch gegen die bittere Armut vor, die eigentliche Ursache des menschenunwürdigen Lebens. Familien erzielen jetzt Einkommen mit ökologisch angebauten Mangos, die Sie auch im fairen Handel in Deutschland kaufen können. Hühnerzucht, Gemüse- und Bananenanbau sind weitere Bereiche, die Einnahmen bringen.
Im Rahmen dieses ganzheitlichen Programms setzt sich unser Projektpartner auch für die Rechte der besonders benachteiligten Frauen und Kinder ein, unterstützt die indigene Bevölkerung und ist aktiv gegen Sextourismus, Menschenhandel und Internetpornographie.
Dieses umfassende Hilfskonzept hat Ihre Unterstützung verdient. Erfahren Sie hier mit welchen Projekten sich MISEREOR noch für die Rechte von Kindern einsetzt.
Projektpartner Fr. Shay Cullen zeigt, wie Teenager bei Preda mit der sogenannten "Emotional Release Therapy" wieder Hoffnung und Selbswertgefühl aufbauen, nachdem viele von ihnen zuvor sexuell missbraucht wurden.
"Wir können vielen Mädchen mit dem Girl´s Home ein neues Leben und Hoffnung geben."
FR Shay Cullen, GRünder von PreDA
MISEREOR ist wegen Förderung der Entwicklungszusammenarbeit nach dem letzten uns zugegangenen Freistellungsbescheid des Finanzamtes Aachen-Stadt, Steuer-Nummer 201/5900/5748,nach § 5 Abs.1 Nr. 9 des Körperschaftssteuergesetzes von der Körperschaftssteuer befreit.
MISEREOR-Projektpartner auf den Philippinen ist die katholische Organisation "Peoples’ Recovery, Empowerment and Development Assistance" (PREDA), die 1974 von dem irischen Priester Shay Cullen und zwei philippinischen Bürgerrechtlern gegründet wurde. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Organisation sind in den Bereichen Kinderrechte, Frauenrechte, Rechte der indigenen Bevölkerung und Armutsbekämpfung tätig. PREDA engagiert sich auch auf internationaler Ebene, z.B. gegen Menschenhandel und Internetpornographie.
MISEREOR pflegt seit vielen Jahren einen intensiven inhaltlichen Dialog mit PREDAund ist dessen größte deutsche Partnerorganisation. Über das "weltwärts"-Programm bietet MISEREOR regelmäßig jungen Leuten die Mitarbeit bei PREDA an.
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Es kommt vor, dass für ein Spendenprojekt mehr Spenden eingehen, als MISEREOR bewilligt hat. Spendenprojekte stehen beispielhaft für die Arbeit in den von MISEREOR geförderten Projekten weltweit. Sollte das Spendenaufkommen höher als die Summe sein, die MISEREOR mit den Projektträgern vereinbart hat, schreiben wir deshalb den Überschuss Projekten mit ähnlichem Konzept gut.
Kommentare unserer Spenderinnen und Spender
Gottes Segen sei mit allen mit allen Opfern dieser Industrie der Ausbeutung und mit allen Helfern! Ich danke vielmals für Ihr Engagement. Seien Sie alle gesegnet in Jesu Namen, Amen!
Christopher PfeiferIch will denen helfen, die ein menschenunwürdiges Leben leben und sich nicht selbst daraus befreien können.
Jürgen Menzel