Schluss mit Hunger und Mangelernährung!
Gute Ernten für die Menschen in den Anden – hilfst du uns dabei?
In ihrem Video erklärt YouTuberin und Ärztin Florence, wie Hunger und Mangelernährung dem Körper schaden. Leider gehört Hunger zum Alltag vieler Menschen. Zum Beispiel im Andenhochland von Peru und Bolivien. Hier fallen wegen Klimawandel und Dürre die Ernten immer schlechter aus. Aber Misereor-Projektpartner helfen: mit Öko-Landwirtschaft, die an Natur und Klima angepasst ist und auch in Zukunft satt macht.
Mehr wissen, besser ernten: Unsere Misereor-Partnerorganisation "Asociación Agroecología y Fe" in Bolivien bietet Fortbildungen in ökologischer Landwirtschaft an. Hier lernen Kleinbauernfamilien, wie sie ihr Land wieder fruchtbar machen und ihre Erträge steigern. Das ist Hilfe zur Selbsthilfe, die wirkt!
Robuste Saat für starken Ertrag
Heute produzieren die Familien selbst ihr Saatgut für Kartoffeln, Gemüse und Futterpflanzen. Die Sorten sind robust und kommen gut mit dem Klima auf 4.000 Metern Höhe zurecht. Auch biologischen Dünger stellen die Bauernfamilien her.
Bewässerung bringt Wachstum
Mit Misereor-Unterstützung haben unsere Partner Regenauffangbecken und Bewässerungskanäle gebaut. Jetzt gibt es auch in der Trockenzeit genügend Wasser für die Felder und die selbst gebauten Gewächshäuser. Gegen weitere Austrocknung pflanzen die Bauernfamilien Bäume und Sträucher rund um die Felder. Ihre Ernte lagern sie sicher in Silos.
Zukunft ohne Mangelernährung
Den Familien geht es immer besser: Sie haben das ganze Jahr zu essen, leiden seltener unter Mangelernährung sowie Hunger und verkaufen sogar Überschüsse auf dem Markt. So sehen sie eine Zukunft in ihrer Heimat. Sie müssen ihr Land nicht verlassen wie viele andere, die in der Stadt oft in Elendsvierteln landen.
YouTuberin Dr. Flojo unterstützt Misereor-Partner
Der Misereor-Partner REDE in Peru hat ein ganz ähnliches Programm gestartet. Mit Erfolg: Immer mehr Familien leben heute von den Erträgen ihrer Felder und leiden weniger Mangelernährung und Hunger. Die Unterstützung von Florence und ihren Followern ist dabei ein wichtiger Beitrag.
Hunger: 0, Zukunft: 1 –
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Misereor ist wegen Förderung der Entwicklungszusammenarbeit nach dem letzten uns zugegangenen Freistellungsbescheid des Finanzamtes Aachen-Stadt, Steuer-Nummer 201/5900/5748,nach § 5 Abs.1 Nr. 9 des Körperschaftssteuergesetzes von der Körperschaftssteuer befreit.
Das Land und unsere Partner
Peru und Bolivien
Misereor begann in Bolivien 1959 und in Peru ein Jahr später mit der Förderung von Partnerorganisationen. Im Jahr 2020 bewilligte Misereor 20 bzw. 58 Projekte mit einem Volumen von 3,07 und 6,35 Mio Euro.
Projektpartner vor Ort
Misereor arbeitet im bolivianischen Departement Cochabamba seit den 1980er Jahren mit mehreren Pfarreien zusammen. Seither findet wichtige Beratungsarbeit in ökologischen Landwirtschaftsmethoden statt, die die Natur schonen und die eigene Erzeugung von Saatgut, Dünger und Pflanzenschutzmitteln ermöglichen. Die Pfarreiteams Sipe Sipe, Tacopaya und Santa Vera Cruz haben in den vergangenen Jahren die kleinbäuerlichen Familien dabei unterstützt, durch geeignete Bodenschutzmaßnahmen, kleine Bewässerungssysteme, Anlage von Gemüsegärten, ihre Produktion zu verbessern und ein kleines Einkommen zu erwirtschaften. 2017 haben sich die drei Teams zu dem Konsortium „Landwirtschaft und Glauben“ (Ascociación "Agroécología y Fe") zusammengeschlossen.
Misereor-Projektpartner in Peru ist die Organisation REDES. Sie begann ihre Arbeit 1989 als Beratungsorganisation in den Bereichen Friedensförderung und Menschenrechte. Seit 1993 unterstützt sie Kleinbauern und Dorfgemeinschaften u.a. in der ländlichen Entwicklung, bei der Erosionsbekämpfung und der Umsetzung einer klimaangepassten Landwirtschaft.
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Es kommt vor, dass für ein Spendenprojekt mehr Spenden eingehen, als Misereor bewilligt hat. Spendenprojekte stehen beispielhaft für die Arbeit in den von Misereor geförderten Projekten weltweit. Sollte das Spendenaufkommen höher als die Summe sein, die Misereor mit den Projektträgern vereinbart hat, schreiben wir deshalb den Überschuss Projekten mit ähnlichem Konzept gut.