
Leid und Zerstörung nach Tropenstürmen Kenneth und
MISEREOR-Partner leisten breite Hilfe in Mosambik und Simbabwe
(Berlin, Aachen, 30. April 2019) Mit zunächst 25.000 Euro unterstützt MISEREOR die Nothilfe nach den Zerstörungen durch Wirbelsturm Kenneth im Norden Mosambiks. Zudem weitet das Werk für Entwicklungszusammenarbeit die Unterstützung für die Betroffenen von Wirbelsturm Idai aus, der vor gut 6 Wochen über Mosambik, Simbabwe und Malawi hinwegfegte. Für Soforthilfe und erste Wiederaufbaumaßnahmen wurden bereits die ersten 275.000 Euro an lokale Partnerorganisationen auf den Weg gebracht.
MISEROR ist tief besorgt über die Situation der Menschen in Mosambik, nachdem mit „Kenneth“ ein weiterer Wirbelsturm über das Land gezogen ist und maßgeblich den Norden des Landes getroffen hat. Bedrohlich sind vor allem die anhaltenden Regenfälle, die die Flüsse dramatisch ansteigen lassen. „Das Leid der Menschen ist unvorstellbar. Den Kräften der Natur stehen sie machtlos gegenüber“, berichtet Peter Meiwald, Afrika-Abteilungsleiter bei MISEREOR. „Unsere Partner in der Diözese Pemba sind seit Tagen bis zum Rande der Erschöpfung im Einsatz und helfen mit, die Menschen mit dem Nötigsten zu versorgen. Bereits vor dem Eintreffen von Kenneth haben sie wichtige Vorsorge- und Schutzmaßnahmen getroffen. Tausende Familien, die in Risikogebieten wohnen, wurden von Freiwilligen in Abstimmung mit staatlichen Institutionen evakuiert und zum Beispiel in Kirchen oder Schulen untergebracht.“ MISEREOR stellt zunächst 25.000 Euro für Soforthilfemaßnahmen in der besonders hart getroffenen Region in und um die Stadt Pemba zur Verfügung.
Kein Dach, kein Essen, keine Kleidung
In der Region um die Stadt Chimoio konnten auch mehr als sechs Wochen, nachdem Wirbelsturm Idai in Mosambik wütete, nicht alle Menschen erreicht werden. MISEREOR-Partnern gelang es nun, Hilfsgüter wie Nahrungsmittel, Hygieneartikel, Zelte und Schulmaterial in abgelegene Gemeinden zu bringen. Ihnen habe sich bei der Ankunft ein dramatisches Bild geboten, berichtet Meiwald. „Einige Gemeinden sind komplett zerstört. Viele Familien haben kein Dach über dem Kopf, keine Lebensmittel oder Kleidung. Unsere Partner bieten auch psychologische Hilfe an, um die Situation der vielfach traumatisierten Menschen zu verbessern.“ In Beira unterstützt MISEREOR den Wiederaufbau einer Schule und der Wohnräume der Schülerinnen und Schüler sowie den Kauf von Schulmaterialien und den Wiederaufbau des Büros des Projektpartners mit insgesamt 125.000 Euro. Auch in Simbabwe, das ebenfalls von Zyklon Idai schwer getroffen wurde, sind die Menschen weiterhin auf Hilfe angewiesen.
Erste Wiederaufbaumaßnahmen gestartet
In den MISEREOR-Projekten wurden nun auch erste Wiederaufbaumaßnahmen gestartet. In Chimanimani in der am schwersten getroffenen Region Mutare im Osten Simbabwes zum Beispiel unterstützt MISEREOR die langjährigen Partner eines landwirtschaftlichen Projektes dabei, das lebensnotwendige Bewässerungssystem zu reparieren, das komplett zerstört wurde. Auch die Wasserversorgung in einem Krankenhaus wird wiederhergestellt.
„Wir stellen uns auf langfristige Unterstützung der Menschen ein und stehen dazu in engem Kontakt mit unseren Partnern“, so Peter Meiwald. „Sie berichten uns jeweils ganz aktuell, wo konkreter Bedarf besteht, so dass wir gezielt Geld einsetzen können. Wir sind dankbar für die Spenden, die bereits eingegangen sind, sie ermöglichen es uns, den Menschen, wo notwendig, auch langfristig zur Seite zu stehen.“
Für die fortwährende Hilfe nach den beiden Katastrophen und die langfristige Förderung der Menschen beim Wiederaufbau ihrer Dörfer und der landwirtschaftlichen Infrastruktur bittet MISEREOR deshalb weiterhin um Unterstützung.
Das Bischöfliche Hilfswerk MISEREOR e. V. ist wegen Förderung der Entwicklungszusammenarbeit nach dem Freistellungsbescheid des Finanzamtes Aachen-Stadt, Steuer-Nr. 201/5900/5748, vom 28.09.2021 für das Jahr 2020 nach § 5 Abs. 1 Nr. 9 des Körperschaftsteuergesetzes von der Körperschaftsteuer befreit.
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Kommentare unserer Spenderinnen und Spender
ich mag Afrikaner, deswegen spende ich
kein afrikanerWer braucht keine Hilfe, wenn ein Großteil der Felder und der eingelagerten Ernten vom Sturm zerstört worden sind
MIPWenn nicht rasch geholfen wird haben wir eine humanitäre Katasrophe in riesigem Ausmass. Ich weine um alle diese Menschen die alles verloren haben und ums Überleben kämpfen.
Juliane von KrauseMir geht es selbst als Rentner besser als diesen Menschen, die voll arbeiten. Ich gebe lediglich einen Teil von dem zurück, das Gott mir reichlich gegeben hat.
Holger MeyerWir müssen mehr auf unsere Umwelt achten - durch Klimaveränderungen werden die Katastrophen von Jahr zu Jahr größer. Die armen Völker trifft es hart. Wir haben nur die eine Erde... Seid großzügig im Spenden.
MichaelIch hoffe, wir Menschen in den Luxusgebieten der Erde, denen es vielleicht nicht allen hervorragend geht, die wir uns aber keine Sorgen um Mangelernährung, Krankheiten durch unsauberes Trinkwasser und fehlende Hygienemöglichkeiten machen müssen, es irgendwann schaffen, eine gerechtere Verteilung von Geld und Ressourcen als normal zu akzeptieren und die Bedürftigen gerne unterstützen.
Immer wieder trifft es die Ärmsten unter den Armen. Da ist es selbstverständlich, dass wir helfen.
Angelika und Bernhard OelgemöllerDem Entsetzlichen nicht einfach nur zusehen - Menschlichkeit zeigen! Eine Spende kann ein Anfang sein, um etwas Leid zu lindern.
FJSDanke an Misereor und alle Mitarbeiter, die sich für eine Linderung der Not der Menschen in Mosambik einsetzen! Ich bin froh, dass ich wenigstens auf diesem Weg helfen kann.
UlrichWer nicht bereit ist, die Hand aufzumachen um zu geben, der soll auch nicht den Mund aufmachen um zu reden ( Zitat Kardinal Meissner).
Rudi ZmudzinskiIch spende also bin ich.
Judithweil es wichtig ist und die humane Katastrophe in den Medien praktisch kaum vorkommt
Hier müssen wir doch einfach helfen!
Kerstin & Detlef MaiBitte schließt euch an. Dieses Elend kann man nicht so einfach ignorieren.
Steffen GräfeIch bin so reich mit allem beschenkt und muß mir keine Sorgen um mein Leben machen. Mit Misereor kann man denen einfach helfen, die alles verloren haben. Vielen Dank für Eure Arbeit und Gottes Segen!
UlrikeWir verursachen den Klimawandel und das sind die Folgen! Fahrrad fahren, nicht fliegen, spenden!
JohannaDen Menschen soll es genau so gut gehen, wie uns (Laurin, 10 Jahre)
Familie ReisMir ist geholfen worden, als ich in Not war - dies ist mein Dank
Dr. Gernot Böhmeein kleiner Beitrag
familie Frwer fühlt, wenn er sieht, gibt, wenn er kann.
chris crossDiese Not muß man unterstützen, uns geht´s so gut
mariaAnlässlich unserer Diamantenen Hochzeit möchten wir auf Geschenke verzichten und für jedes glückliche Ehejahr 1 € für Not leidende Opfer der Wirbelsturm-Katastrophe in Mosambik und den Nachbarländern spenden. Für uns wäre es ein großes Geschenk zu wissen, dass wir auf diese Weise ein wenig Not lindern konnten. Die gleiche Summe soll Menschen im Jemen zugute kommen.
Rosemarie und BernhardWelche ein Unglück - und es trifft die ganz Armen
Stephan SiegelBeten und aktiv helfen, beides ist wichtig und macht christliches Handeln aus!
floIch denke, dass es uns in Deutschland doch sehr gut geht. Ein wenig sollte man daher zurückgeben.
BaPUnsere Hilfe wird gebraucht!
Rudi ZmudzinskiWer in seinem leben noch nicht arm war sollte es lernen 1 stück Brot am Tag für 2 Personen habe ich in meiner Kindheit erlebt
Nikolaus KaiserWann endlich begreifen wir Menschen uns als eine Familie, in der wir aufeinander achtgeben und in der Not einander beistehen? Wann endlich ächten wir Krieg und Gewalt, die Waffen und jede Form der Dominanz und Unterdrückung anderer? Die Welt, die Armen, die Ausgeschlossenen ersehnen die Befreiung, die Auferstehung, die Wiederkehr Christi, die Gottesherrschaft. Möge es Ostern werden auf unserem Planeten! Amen.
Martin Guntermann-Bald, BrilonGlaube, da ist jetzt langfristig Hilfe notwendig. Fangen wir an und helfen mit einer Spende . Und es soll nicht die einzige bleiben ... So viele arme Menschen Welch großes Leid. Wir müssen helfen...!
HeinzViele kleine Spenden von vielen auf den heissen Stein-viele kleine Gedanken bei vielen. Darum gehts doch eigentlich...
Mitsingkonzert "Thank you for the Music" StommelnViele kleine Spenden von vielen auf den heissen Stein-viele kleine Gedanken bei vielen. Darum gehts doch eigentlich...
Mitsingkonzert "Thank you for the Music" StommelnGlaube, da ist jetzt langfristig Hilfe notwendig. Fangen wir an und helfen mit einer Spende . Und es soll nicht die einzige bleiben ... So viele arme Menschen Welch großes Leid. Wir müssen helfen...!
HeinzWann endlich begreifen wir Menschen uns als eine Familie, in der wir aufeinander achtgeben und in der Not einander beistehen? Wann endlich ächten wir Krieg und Gewalt, die Waffen und jede Form der Dominanz und Unterdrückung anderer? Die Welt, die Armen, die Ausgeschlossenen ersehnen die Befreiung, die Auferstehung, die Wiederkehr Christi, die Gottesherrschaft. Möge es Ostern werden auf unserem Planeten! Amen.
Martin Guntermann-Bald, BrilonWer in seinem leben noch nicht arm war sollte es lernen 1 stück Brot am Tag für 2 Personen habe ich in meiner Kindheit erlebt
Nikolaus KaiserUnsere Hilfe wird gebraucht!
Rudi ZmudzinskiIch denke, dass es uns in Deutschland doch sehr gut geht. Ein wenig sollte man daher zurückgeben.
BaPBeten und aktiv helfen, beides ist wichtig und macht christliches Handeln aus!
floWelche ein Unglück - und es trifft die ganz Armen
Stephan SiegelAnlässlich unserer Diamantenen Hochzeit möchten wir auf Geschenke verzichten und für jedes glückliche Ehejahr 1 € für Not leidende Opfer der Wirbelsturm-Katastrophe in Mosambik und den Nachbarländern spenden. Für uns wäre es ein großes Geschenk zu wissen, dass wir auf diese Weise ein wenig Not lindern konnten. Die gleiche Summe soll Menschen im Jemen zugute kommen.
Rosemarie und BernhardDiese Not muß man unterstützen, uns geht´s so gut
mariawer fühlt, wenn er sieht, gibt, wenn er kann.
chris crossein kleiner Beitrag
familie FrMir ist geholfen worden, als ich in Not war - dies ist mein Dank
Dr. Gernot BöhmeDen Menschen soll es genau so gut gehen, wie uns (Laurin, 10 Jahre)
Familie ReisWir verursachen den Klimawandel und das sind die Folgen! Fahrrad fahren, nicht fliegen, spenden!
JohannaIch bin so reich mit allem beschenkt und muß mir keine Sorgen mein Leben machen. Mit Misereor kann man denen einfach helfen, die alles verloren haben. Vielen Dank für Eure Arbeit und Gottes Segen!
UlrikeBitte schließt euch an. Dieses Elend kann man nicht so einfach ignorieren.
Steffen GräfeHier müssen wir doch einfach helfen!
Kerstin & Detlef Maiweil es wichtig ist und die humane Katastrophe in den Medien praktisch kaum vorkommt
Ich spende also bin ich.
JudithWer nicht bereit ist, die Hand aufzumachen um zu geben, der soll auch nicht den Mund aufmachen um zu reden ( Zitat Kardinal Meissner).
Rudi ZmudzinskiDanke an Misereor und alle Mitarbeiter, die sich für eine Linderung der Not der Menschen in Mosambik einsetzen! Ich bin froh, dass ich wenigstens auf diesem Weg helfen kann.
UlrichDem Entsetzlichen nicht einfach nur zusehen - Menschlichkeit zeigen! Eine Spende kann ein Anfang sein, um etwas Leid zu lindern.
FJSImmer wieder trifft es die Ärmsten unter den Armen. Da ist es selbstverständlich, dass wir helfen.
Angelika und Bernhard OelgemöllerIch hoffe, wir Menschen in den Luxusgebieten der Erde, denen es vielleicht nicht allen hervorragend geht, die wir uns aber keine Sorgen um Mangelernährung, Krankheiten durch unsauberes Trinkwasser und fehlende Hygienemöglichkeiten machen müssen, es irgendwann schaffen, eine gerechtere Verteilung von Geld und Ressourcen als normal zu akzeptieren und die Bedürftigen gerne unterstützen.
Wir müssen mehr auf unsere Umwelt achten - durch Klimaveränderungen werden die Katastrophen von Jahr zu Jahr größer. Die armen Völker trift es hart. Wir haben nur die eine Erde... Seid großzügig im Spenden.
MichaelMir geht es selbst als Rentner besser als diesen Menschen, die voll arbeiten. Ich gebe lediglich einen Teil von dem zurück, das Gott mir reichlich gegeben hat.
Holger MeyerWenn nicht rasch geholfen wird haben wir eine humanitäre Katasrophe in riesigem Ausmass. Ich weine um alle diese Menschen die alles verloren haben und ums Überleben kämpfen.
Juliane von KrauseWer braucht keine HIlfe, wenn ein Großteil der Felder und der eingelagerten Ernten vom Sturm zerstört worden sind
MIPich mag Afrikaner, deswegen spende ich
kein afrikanerHoffentlich merkt die ganze Welt, dass wir selbst das Klima verändern und diese Wirbelstürme begünstigen !
Dietmar MayBei dieser Not wollen wir nicht unbeteiligt daneben stehen und nur zuschauen.
M. Kohler-Röckl u. W. RöcklMan sollte sich mit weniger zufrieden geben und Gedanken drüber machen was man wirklich BRAUCHT. Es gibt Menschen, die nichts haben oder abrupt alles weggenommen bekommen, haben trotzdem das Recht auf Leben !
GrizzlyGas63Etwas kann jeder geben !
HeinrichErinnern wir uns daran, dass es uns hier in Europa gut geht und dass wir alles im Überfluss haben. Geben wir bereitwillig etwas davon ab und bitten Gott, er möge unsere bescheidene Spende um ein Vielfaches vermehren und dorthin lenken, wo die Not der Menschen am größten ist. Wir sind jetzt aufgerufen, zu handeln!
Frank W.Diese Menschen zahlen leider als erstes die Zeche für unseren CO2-intensiven Lebensstil. Deshalb fühlen wir uns verpflichtet zu helfen wenn sich solche Katastrophen ereignen. Kann aber keine Entschuldigung sein für unsere zukunfts-vergessene "Nach mir die Sintflut"-Grundhaltung hier im reichen Deutschland.
Pietro & AnnetteHelfen wir alle mit .
christa windhäuserOnly sharing is caring. So, please care!
Pepe N., Mommsen GymnasiumEin kleiner Teil von unserem Überfluss kann anderen Menschen für Lebensnotwendige Investitionen helfen. Wir denken in unserem Wohlstand zu wenig an die Not der Welt.
AntonJetzt, da ich ein eigenes Baby habe, ist der Gedanke noch viel unerträglicher, dass Eltern ihren Kindern nicht zu Essen geben können, wenn diese hungrig sind. Wie furchtbar! Und wie gut, dass es Möglichkeiten gibt, zumindest ein kleines bisschen zu helfen...
Jeder hat das Recht so zu sein wie er erschaffen wurde.
JuliaMit warmen Händen geben, verschönert dein eigenes Leben und das des anderen auch
André R.Mir geht es einigermaßen Gut und daran möchte ich andere Menschen teilhaben lassen
Robert WillSpende des Grundkurs Geografie am Robert-Havemann-Gymnasium
Wie Nelson Mandela schon sagte: "Armut zu überwinden, ist keine Tat der Barmherzigkeit, sondern ein Akt der Gerechtigkeit."
Frank StorchLieber spenden als Schlange stehen und hamstern! Wir haben den Luxus, Weihnachten satt zu werden. Warum diese Völlerei angesichts dieses Elends?
Meine Tocher Laura will dieses Jahr gern einen Teil ihres Taschengeldes spenden. Sie möchte mit ihren 25,-€ den Menschen in Mosambik helfen. Sie möchte, dass es allen Menschen besser geht.