
Dramatische Corona-Krise in Indien
Misereor ruft zu Spenden auf
(Aachen, 30. April 2021). Partnerorganisationen aus Indien haben sich mit dramatischen Appellen an Misereor gewandt und sprechen von einer landesweiten Tragödie. Sie berichten von der verzweifelten Corona-Lage besonders in den Mega-Städten wie Delhi oder Mumbai, aber auch auf dem Land. Die Infektionszahlen und die Zahl der Toten steigen immer weiter, Menschen sterben zu Tausenden meist ohne überhaupt medizinische Hilfe zu bekommen. Auch viele Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von Misereor-Partnerorganisationen sind infiziert oder gestorben, so dass die Hilfe immer schwieriger wird. „Das ist eine humanitäre Katastrophe unvorstellbaren Ausmaßes“, erklärt Elisabeth Bially, Leiterin der Abteilung Asien und Ozeanien bei Misereor.
„Unsere indischen Partnerorganisationen unterstützen die Menschen seit Beginn der Pandemie in Indien. Sie klären auf, wie sich die Menschen schützen können, verteilen Desinfektionsmittel, Masken und Medikamente und versorgen sie mit Nahrungsmitteln und sauberem Wasser. Gerade die Bevölkerung in den engen Armenvierteln der Städte, das Gesundheitspersonal oder die vielen Leichenbestatter - meist Dalits, die am untersten Ende der sozialen Schicht stehen - sind der Pandemie oft hilf- und schutzlos ausgeliefert. Zudem leiden sie Hunger und müssen weiterarbeiten, um zu überleben“, so Bially.
Misereor bereitet umfangreiche Hilfsmaßnahmen vor
Trotz hoher physischer und psychologischer Herausforderungen, Ängsten und Verlusten von Familie sowie Kolleginnen und Kollegen sind die Partnerorganisationen im ganzen Land unermüdlich im Einsatz und stehen den Menschen auch seelisch bei.
Die Kinderrechtsorganisation Butterflies zum Beispiel kümmert sich neben Nahrungsmittelverteilung und medizinischer Versorgung nun auch verstärkt um die psychologischen Folgen und Traumata der Straßenkinder, die oft Familie und Freunde verloren haben.
Misereor bereitet weitere umfangreiche Hilfsmaßnahmen vor, um die Menschen in Indien weiter unterstützen zu können und bittet dafür um Spenden.
Kontakt
Weitere Informationen
Das Corona-Virus hat die Menschen weltweit weiterhin im Griff. In Megastädten wie Delhi, Indien, leben Millionen Menschen dichtgedrängt in Slums. Abstand halten ist da fast unmöglich und das Virus breitet sich weiterhin ungehindert aus.
Kommentare unserer Spenderinnen und Spender
Uns ist es wichtig, besonders den Notleidenden in dieser Zeit der Corona-Pandemie finanzielle Hilfe zu geben, damit sie sich vor der Pandemie schützen können.
Zusammenhalten und solidarisch sein ist wichtig
Margarete MahlDie Routinen greifen nicht mehr. Was können wir tun?
kein kind soll verhungern
GarhammerHalten wir zusammen! Nicht nur bei uns, sondern weltweit. Im Gebet und materiell. Gottes Segen!
Florian Meißner, VohenstraußUnterstützen wir die Bevölkerung Lateinamerikas im Kampf gegen Corona. Jede Spende tut Gutes! \n/
IIû Mølrja
ja
ja
Das Glück, qua Geburt in einer Weltregion leben zu dürfen, die sich durch ein funktionierendes Gesundheits- und Sozialsystem aus dieser Misere befreien können wird, hat nicht jedeR ErdenbewohnerIn. Es ist mir ein Anliegen, zu teilen.
Dringende Hilfe ist nötiger denn je! #Solidarität ist die Antwort auf Corona.
Claudia WaltherViele einzelne Tropfen bilden einen Fluß.
MarkusWir haben Masken genäht und sie gegen Spenden verteilt.
Robert -Havemann-Gymnasium, Berlin-PankowProjekte mit Hand und Fuß - und Sinn für das Wichtige. Vielen Dank an misereor für das Engagement.
Stefan WeigandWie gut zu wissen, dass Misereor hilft - das unterstütze ich gerne! Danke!
TimWer, wenn nicht wir kann hier helfen?!
MirkoEine globale Krise erfordert von uns allen Solidarität, gerade mit jenen, die anders als wir nicht auf ein funktionierendes Gesundheitssystem vertrauen können. Vielen Dank für die Hilfe!
A. UlmenJedem den ein bisschen schlecht geht sollte trotzdem ab und an anderen, den es noch schlechter geht, helfen.
Thomas Rösner EssenBesonders in diesem Jahr, in dem keine Oster-Gottesdienste stattgefunden haben mit Kollekten für MISERIOR, ist es besonders wichtig auf anderem Wege zu spenden. In anderen Teilen der Welt wird der Kampf gegen das Corona-Virus ohne Unterstützung nicht zu gewinnen zu sein. Spenden SIE!
Peter B.Danke für Ihre wertvolle Arbeit und vor allem für den globalen Blick in diesen für unzählige Menschen so schwierigen Zeiten!
Annegret HiekischWir kamen gerade in den Genuss unseres tollen Gesundheitssystems und sind sehr dankbar für die erfahrene Hilfe! Aus Anlass des 86. Geburtstags unserer Mutter R. möchten wir unsere Freude darüber ein wenig teilen mit Menschen in Not. Gottes Segen auf ihren und unser aller Wegen!
V. Sch.Glaube Liebe Hoffnung
BeVietnamesische katholische Frauen aus Wiesbaden-Frankfurt haben Gesichtsmasken genäht und dafür Spenden bekommen. Dieses möchten wir Misseror spenden. Somit helfen wir doppelt!!
Sharing is caring
StefanSolidarität darf keine Grenzen kennen. Wir wollen die Menschen in den Flüchtlingslagern der Welt nicht vergessen!
Familie FuhrmannIch denke, dass es uns hier trotz Krise immer noch sehr gut geht. Ich möchte mit dieser Spende einen kleinen Beitrag für Hilfe in den Ländern leisten, denen es wesentlich schlechter geht als uns.
Melanie S.Auf den ersten Blick sind alle gleich von der Pandemie betroffen. Aber um so mehr man sich damit beschäftigt merkt man: es trifft die Ärmsten in meherfacher Hinsicht am härtesten. Danke das ihr helft Misereor!
Eva aus EsslingenCorona Hilfe für Misereor aus St. Martin Idsteiner Land
Gemeinsam solidarisch gegen Corona, helft mit und spendet bitte!
Konrad Waldherr#füreinanderdasein
Frohe Ostern in diesen schweren Zeiten!
PhilippHallo, jeder kann und muss helfen.
JHLasst die Schutzmasken denjenigen die sie benötigen, den Altenpflegern, den Ärzten, Pflegern und dem Intensivpersonal in den Krankenhäusern. Kauft Euch genähte, oder besser "näht Euch welche", wenn ihr eine Nähmaschine habt, sonst haben wir kein Pflegepersonal mehr, was Euch oder Eure Angehörigen versorgen kann. Danke an alle Helfer, die auch in andere Ländern den Armen helfen, die dem Virus z.T. ungeschützt gegenüber stehen. In der Hoffnung, dass Sie den Mut nicht verlieren.
C. SprengerJesus Du warst immer für mich da. Ich hab es garnicht verdient. Hilf den anderen.
NielsAlle, denen es gut - Alle, die einen sicheren Job haben - Alle, die versorgt sind. Jetzt ist die richtige Zeit zu spenden. Die Not ist so akut, wie seit langem nicht mehr.
Vielen Dank an alle Misereor-Helfer für ihren Einsatz!
KatrinUnsere Hilfe kommt vom Herrn, der Himmel und Erde gemacht hat. Der Herr sei mit uns am Morgen, am Abend und in der Nacht, helfe und sei bei uns in Krankheit, Not und Leid, bewahre uns vor allem Übel und Bösen und sei mit uns auf allen unseren Wegen. Bleibt behütet durch Jesus Christus, unseren Retter in aller Not. Gott segne euch alle.
Thomas DehnelZusätzlich zu den Zuwendungen vom Staat (wir alle) wäre es wünschenswert, wenn Jeder der kann einen solidarischen Eigenanteil spenden würde. Vielen Dank an alle Helfer!
Thomas - MagdeburgZuhause bleiben - solidarisch denken und handeln und Herz und Hände öffnen für die Menschen, die Hilfe brauchen!
Karin & Gottfried PielhauLaßt uns ein Segen für andere sein, damit ihnen in dieser schweren Corona-Zeit geholfen wird. Gott helfe uns durch seinem Sohn Jesus Christus.
Annemarie BartschBleibt gesund!
"A little bit goes a long way."
HonoraDie COVID-19 Pandemie zu bekämpfen ist eine weltweite Gemeinschaftsaufgabe!
Wolfgang BrücknerEs ist super, dass es ehrenamtliche Menschen wie Sie gibt. :)
HumanWir müssen uns - gerade als Land, das einen Coronaimpfstoff entwickeln konnte - für mehr Impfgerechtigkeit weltweit einsetzen.
Dr. JohannesHintzen/Sachsenmit der Krankenversicherung und einem Klinikaufenthalt bin ich gut durch die Corona Infektion gekommen. Ich möchte einen kleinen Beitrag für die Menschen leisten, die nicht so eine gute mediz. Versorgung haben.
A.Bitte helft, seid solidarisch, denkt daran, wie gut es uns geht.
Petra und Horst NelisGut, dass es Organisationen wie Misereor gibt. Das macht es so so viel einfacher, mit einer kleinen Spende die Welt etwas besser zu machen. Danke und weiter so!
Michael LambertzUnseren Corona "Kinderbonus" geben wir gern weiter.
Vielen Dank, dass Sie den Menschen im Kampf gegen Corona und Ausbeutung helfen!
Agnes SteinmetzWeltweite Hilfe ist angebracht!
Wolfgang BrücknerGemeinsam für lebenswertes Leben weltweit.
Kirchenladen "mittendrin", Essen-BorbeckWir haben während der Fastenzeit die Misereor Spenden Box jeden Sonntag im Pfarrsaal beim Sonntagscafe aufgestellt und die freiwilligen Spenden für Kaffee/Tee/Gebäck darin gesammelt.
Ellen Richter