Krieg gegen die Ukraine: „Es droht eine Hungersnot!“
Wie hat sich die Versorgung mit Nahrungsmitteln seit dem Krieg gegen die Ukraine verändert? Lässt sich eine weltweite Hungersnot noch verhindern? Dr. Felix Prinz zu Löwenstein,…
58.055 Menschen haben unterschrieben und fordern von der Bundesregierung: Kein Essen in Trog und Tank!
Am 13. oktober haben wir die Petition gemeinsam mit Greenpeace an Landwirtschaftsminister Cem Özdemir übergeben. Damit wurde unsere Forderung erneuert, weniger Getreide zu verfüttern oder als Agrotreibstoff zu verwenden.
Trotz der aktuellen Ernährungskrise wachsen auf zu vielen Flächen Futtermittel für Tiere oder Energiepflanzen für sogenannten "Biosprit". Allein im letzten Jahr endeten fast 5 Millionen Tonnen Weizen im Trog der Tiere und im Tank von Autos. Dabei hungern weltweit immer mehr Menschen, auch weil in Folge des Ukrainekriegs die Getreidepreise steigen.
Wir begrüßen, dass sich Landwirtschaftsminister Özdemir dafür ausspricht, mit Getreide und Pflanzenölen Lebensmittel zu erzeugen und sie nicht für Agrokraftstoff und Tierfutter zu verschwenden. Jetzt gilt es, diesen Worten Taten folgen zu lassen.
Die Bundesregierung muss dazu beitragen, die Hungerkrise abzuwenden!
Gemeinsam mit Greenpeace haben wir Landschaftsminister Özdemir einen ganzen Korb voller knuspriger Brotlaibe, gebacken aus Futterweizen, übergeben. Die Brote stehen symbolisch für die Forderungen, die Sie mit den vielen anderen Unterzeichnenden an die Bundesregierung richten. Futterweizen sei laut Agrarindustrie nicht essbar, mit diesen Broten haben wir jedoch das genaue Gegenteil bewiesen. Das bestätige auch Minister Özdemir, die Brote seien „wunderbar gelungen”. Hier erfahren Sie mehr dazu