
Landwirtschaft in der Stadt?!
Spende für Gärten in den Armenvierteln Boliviens und Brasiliens. Denn mit Gemüse- und Obstgärten verbessern die Menschen dort ihren Speisezettel, ihr Einkommen – und die Gesundheit ihrer Kinder.
El Alto, Bolivien: Gemüse und Obst können sich die Menschen in den Armenvierteln nicht leisten. Dabei geben sie allein für Lebensmittel mehr als 80 Prozent ihres Einkommens aus. Unter der einseitigen Ernähren leiden zuerst die Kinder. Sie werden schneller krank, langsamer gesund – und ihre ganze Entwicklung wird behindert.
Alejandra Paniagua García at her garden.
© Soteras / Misereor
Alejandra Paniagua García works at her garden
© Soteras / Misereor
Benita Puente at her garden
© Soteras / Misereor
Benita Puente works at her garden
© Soteras / Misereor
Fair of groups exhibition organized by FOCAPACI where different groups participating in their projects show the technology they use and share information and know-how.
© Soteras / Misereor
Städtische Landwirtschaft löst viele Probleme
Mit der Unterstützung vom Misereor-Partnerorganisationen bauen immer mehr Familien in Hinterhöfen und Straßenecken Obst und Gemüse an. Einige halten in den Innenhöfen sogar Kleintiere. Damit wird nicht nur die Ernährung gesünder. Da die armen Familien weniger für Lebensmittel ausgeben müssen, haben sie mehr Einkommen zur Verfügung. Und wer mehr erntet, als die eigene Familie braucht, kann sich auch ein kleines Extraeinkommen erwirtschaften.
Auch der Youtuber Gronkh unterstützt Stadtgärtner in den brasilianischen Favelas.
So hilft Misereor
Die Misereor-Partner helfen dabei, dass aus individueller Initiative eine starke Bewegung wird.
- Sie vermitteln Know-How in ökologischer Landwirtschaft
- Helfen bei der Vermarktung, und suchen neue Vertriebsformen
- Sie unterstützen die arme Bevökerung dabei, sich für ihre Belange auch politisch einzusetzen.
Auch du kannst mit deiner Spende den Menschen dabei helfen, ihre Lebensumstände nachhaltig zu verbessern.
So hilft deine Spende
Das Land und unsere Partner
Bolivien & Brasilien
Misereor begann in Bolivien und Brasilien im Jahr 1959 Partnerorganisationen zu unterstützen. Im Jahr 2019 bewilligte Misereor 34 bzw. 68 Projekte mit einem Volumen von 5,93 und 14,70 Mio Euro.
Projektpartner vor Ort
Die Misereor-Partnerorganisation in El Alto, FOCAPACI, unterstützt momentan rund 650 Familien bei diesem Vorhaben. FOCAPACI bringt den Menschen diese Form der Landwirtschaft bei und hilft ihnen bei der Vermarktung.
Ausgewählte Projekte weltweit
Du hast Fragen?
Es kommt vor, dass für ein Spendenprojekt mehr Spenden eingehen, als Misereor bewilligt hat. Spendenprojekte stehen beispielhaft für die Arbeit in den von Misereor geförderten Projekten weltweit. Sollte das Spendenaufkommen höher als die Summe sein, die Misereor mit den Projektträgern vereinbart hat, schreiben wir deshalb den Überschuss Projekten mit ähnlichem Konzept gut.
Misereor ist wegen Förderung der Entwicklungszusammenarbeit nach dem letzten uns zugegangenen Freistellungsbescheid des Finanzamtes Aachen-Stadt, Steuer-Nummer 201/5900/5748,nach § 5 Abs.1 Nr. 9 des Körperschaftssteuergesetzes von der Körperschaftssteuer befreit.