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      Misereor macht Schule

      Globales Lernen im Unterricht.
      Ein kostenloses Angebot für Schulen in Berlin.


      Für Ihren Unterricht

      Sie möchten in Ihren Unterricht das Konzept des Globalen Lernens integrieren? Ihre Klasse soll sich in einem Workshop oder an einem Projekttag mit Themen der Entwicklungszusammenarbeit, Menschenrechte, Ernährung, Klimakrise, Artensterben und nachhaltigem Konsum beschäftigen? Wir unterstützen Sie hierbei gerne!

      Unsere Referentinnen und Referenten haben in der Entwicklungszusammenarbeit in Ländern Afrikas, Asiens und Lateinamerikas gearbeitet und vermitteln Ihrer Klasse authentische Einblicke in weltweite Zusammenhänge. Wir zeigen, was uns mit dem „Globalen Süden“ verbindet und welche Verantwortung wir tragen, um dieses Miteinander gerechter zu gestalten.

      Ob Grund-, Sekundar- oder Hochschule – die Themen und Methoden werden jeweils auf die Zielgruppe zugeschnitten.

      Auch hinsichtlich der zeitlichen Planung können wir uns ganz an Ihre Bedürfnisse anpassen – eine Doppelstunde, eine Unterrichtsreihe oder ein Projekttag – alles ist möglich.

      Das Angebot ist für Sie völlig kostenlos.


      In dieser Unterrichtseinheit analysieren die Schülerinnen und Schüler in einer Aufstell-Übung spielerisch die Themen globale Entwicklung und Gerechtigkeit. Sie beurteilen die weltweiten Zusammenhänge von Hunger und Überfluss sowie die historisch bedingte globale Verteilung von Ressourcen und die damit einhergehenden Folgen des Klimawandels.

      In einer animierten und interaktiven Präsentation wird die Rolle der Entwicklungszusammenarbeit und der Friedensförderung vorgestellt. In einer Gruppenarbeit werden Arbeitsbereiche einer entwicklungspolitischen Organisation kennen gelernt und die Arbeitsweise anhand von kurzen Filmen veranschaulicht. Auf Wunsch können unterschiedliche Freiwilligendienste vorgestellt werden, mit denen junge Erwachsene im Ausland tätig werden können.

      Die Unterrichtseinheit wird von einer zurückgekehrten Fachkraft aus der Entwicklungszusammenarbeit durchgeführt, die zu unterschiedlichen Themen in Ländern Lateinamerikas und Asiens gearbeitet hat. Die Schülerinnen und Schüler erhalten so einen authentischen Einblick in globale Zusammenhänge und historisch gewachsene Abhängigkeiten sowie Ansätze von verschiedenen Organisationen der deutschen Entwicklungszusammenarbeit.

      Für kleinere Gruppen besteht außerdem die Möglichkeit unser Berliner Büro im Rahmen einer Exkursion kennen zu lernen und die Unterrichtseinheit dort durchzuführen.

      Zielgruppe: Klassen 7 bis 13
      Unterrichtsfächer: Geografie, Politik, Sozialwissenschaften, Ethik, Religion
      Dauer: 2 bis 4 Schulstunden

      Die Verbindung zum Berliner Rahmenlehrplan finden Sie hier


      In einer animierten und interaktiven Präsentation wird den Schülerinnen und Schülern das Thema Welternährung nähergebracht. Die konventionelle Agrarindustrie und die Agrarökologie werden einander gegenübergestellt. Die Schülerinnen und Schüler erkennen die sozialen und ökologischen Folgen der industriellen Landwirtschaft bei der Produktion von Palmöl für Biodiesel und Soja für die Massentierhaltung. Es wird der Frage nachgegangen, inwieweit große Agrarkonzerne oder kleinbäuerliche Betriebe mit agrarökologischen Methoden die Menschheit in Zukunft ernähren können.

      Die Einheit beinhaltet ein Planspiel, das die Verflechtungen der deutschen Tierindustrie mit dem großflächigen Anbau von Soja, „Landgrabbing“ und Umweltzerstörungen in Südamerika thematisiert. Die Schülerinnen und Schüler übernehmen die Perspektiven von Kleinbauern, Indigenen, Agrarinvestoren, Politikern und anderen Akteuren in einem fiktiven Ort in Brasilien. Sie diskutieren und beurteilen Interessenkonflikte und suchen in mehreren Spielphasen gemeinsam nach Lösungen.

      Die Schülerinnen und Schüler beurteilen, was unsere Art zu leben mit Hunger, Landraub und Ernteausfällen im Globalen Süden zu tun hat. Durch die Übernahme der Perspektive eines Charakters im Planspiel erfahren sie den Sachverhalt auf einer emotionalen und kognitiven Ebene. Die Schülerinnen und Schüler diskutieren, welche Handlungsmöglichkeiten sie z.B. als Konsumentinnen und Konsumenten haben, um negative Effekte auf die Menschen im Globalen Süden zu vermeiden.

      Zielgruppe: Klassen 9 bis 13
      Dauer: 3 bis 4 Schulstunden
      Unterrichtsfächer: Geografie, Politik, Geschichte, Naturwissenschaften, WAT, Ethik, Religion

      Die Verbindung zum Berliner Rahmenlehrplan finden Sie hier


      Die Unterrichtseinheit beginnt mit einem Buffet mit ausgewählten Produkten, die unterschiedlich starke Treibhaugas-Emissionen verursachen. Die Schülerinnen und Schüler dokumentieren im Anschluss an das Buffet, was sie gegessen haben.

      Nach einer kurzen interaktiven Präsentation mit animierten Bildern, in der die Produktionsketten und der damit zusammenhängende Ressourcenverbrauch von Lebensmitteln durchleuchtet werden, arbeiten die Schülerinnen und Schüler in Gruppen an verschiedenen Stationen. Sie bewerten die Produkte des Buffets danach, ob sie aufgrund von Verpackung, Transport und anderen Faktoren einen negativen Einfluss auf das Klima hatten.

      Im Anschluss daran vergleichen sie die Ergebnisse mit den Produkten, die sie zuvor am Buffet selbst gegessen haben und beurteilen so welchen Einfluss ihre Wahl auf das Klima hatte.

      Die besten „Klimaschützer“ werden zum Ende der Einheit prämiert und die Schülerinnen und Schüler diskutieren, welche Handlungsmöglichkeiten sie im Alltag haben, um das Gelernte umzusetzen.

      Zielgruppe: Klassen 4 bis 8
      Unterrichtsfächer: Gesellschaftswissenschaften, Naturwissenschaften, Ethik, Religion
      Dauer: 4 Schulstunden

      Die Verbindung zum Berliner Rahmenlehrplan finden Sie hier


      Als Einstieg stellen sich die Schülerinnen und Schüler auf Kontinenten auf und erfahren so spielerisch die globale Ungerechtigkeit in Bezug auf die Klimakrise. Sie erkennen woher die meisten Treibhausgasemissionen kommen und wo es die meisten Ressourcen gibt, um sich an die Folgen des Klimawandels anzupassen. Sie diskutieren und beurteilen Fragen der Gerechtigkeit und der Verantwortung von Ländern des globalen Nordens gegenüber Ländern des globalen Südens.

      In einer interaktiven Präsentation mit animierten Bildern wird auf einfache Art und Weise der Kohlenstoffkreislauf der Erde sowie der Treibhauseffekt dargestellt. Im Anschluss daran erkennen die Schülerinnen und Schüler Folgen der Erderwärmung sowie Kippelemente im Klimasystem. Danach werden in einem kurzen Quiz die Kohlendioxid-Bilanzen einzelner Länder und ihrer Bewohner beleuchtet.

      Es folgt ein Planspiel, in dem die Schülerinnen und Schüler die Perspektiven von verschiedenen Akteuren einnehmen, die unter der Klimakrise leiden und/oder sie verursachen. Am Verhandlungstisch sitzen unter anderem die Bewohnerin einer Südseeinsel, eine Verkäuferin aus Brandenburg, ein Rinderzüchter aus Brasilien, der Geschäftsführer eines Energieunternehmens und weitere Akteure, die in mehreren Spielphasen unter Aufsicht der UNO ihre Interessenkonflikte im Rahmen der Klimakrise lösen sollen. In einer abschließenden Auswertung beurteilen die Schülerinnen und Schüler, ob die Erfahrungen des Spiels mit den tatsächlichen Klimaverhandlungen auf internationaler Ebene verglichen werden kann.

      Nach einem kurzen Überblick zu Klimaschutz-Maßnahmen und Anpassung an den Klimawandel, positionieren sich die Schülerinnen und Schüler in einer Übung zu verschiedenen Standpunkten und diskutieren ihre individuellen Handlungsmöglichkeiten beim Klimaschutz.

      Zielgruppe: Klassen 9 bis 13
      Unterrichtsfächer: Naturwissenschaften, Geografie, Politische Bildung, Politikwissenschaft, Ethik, Religion
      Dauer: 3 bis 6 Schulstunden

      Die Verbindung zum Berliner Rahmenlehrplan finden Sie hier


      Bei einem Quiz und einer mit Bildern animierten und interaktiven Präsentation erhalten die Schülerinnen und Schüler Einblicke in die Entstehung des Lebens sowie die Ursachen von großen Aussterbe-Ereignissen im Laufe der Evolution. Die Schülerinnen und Schüler diskutieren die Frage, ob durch den Aufstieg des Menschen und seinem wachsenden Einfluss auf fast alle Lebensräume und Lebewesen womöglich gerade das nächste große Aussterbe-Ereignis auf der Erde ausgelöst wird.

      Der Zusammenhang zwischen dem Verschwinden einzelner Populationen und dem endgültigen Verlust einer Art wird veranschaulicht. Um die Komplexität und Fragilität von Ökosystemen zu erkennen, arbeiten die Schülerinnen und Schüler mit einem Puzzle an ausgewählten Beispielen, in denen durch den Verlust von Schlüsselarten ganze Ökosysteme kollabiert sind.

      Im Anschluss daran wird der Nutzen von Ökosystemdienstleistungen für den Menschen beurteilt. Außerdem werden Handlungsansätze auf internationaler Ebene sowie individuelle Handlungsoptionen für den Erhalt der Biodiversität und Artenschutz diskutiert.

      Zielgruppe: Klassen 9 bis 13
      Unterrichtsfächer: Geografie, Naturwissenschaften, Biologie
      Dauer: 4 bis 6 Schulstunden

      Die Verbindung zum Berliner Rahmenlehrplan finden Sie hier


      Ein kurzer Film gibt den Schülerinnen und Schüler eine Einführung zur Entstehung und dem Sinn der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte der Vereinten Nationen. In einem Spiel erraten sie den Inhalt einzelner Menschenrechte.

      Danach schlüpfen die Schülerinnen und Schüler in verschiedene Rollen und erleben spielerisch in einer Übung, inwiefern Menschenrechte heute bei uns in Deutschland eingehalten aber auch verletzt werden. In einer abschließenden Reflexionsphase beurteilen sie, ob die Erfahrungen aus dem Spiel mit der Realität auf gesellschaftlicher Ebene verglichen werden können.

      Im Anschluss daran positionieren sich die Schülerinnen und Schüler zu unterschiedlichen Fragen rund um ausgewählte Menschenrechte und diskutieren, ob sie die Umsetzung der Menschenrechte unter anderem als realistisch oder erstrebenswert ansehen.

      In einem abschließenden Puzzle werden Biografien von berühmten Persönlichkeiten, die sich erfolgreich für die Menschenrechte eingesetzt haben, erarbeitet und vorgestellt. Darauf folgt eine Reflexionsphase hinsichtlich der eigenen gesellschaftlichen Verantwortung und konkreten Handlungsspielräumen.

      Zielgruppe: Klassen 5 bis 10
      Unterrichtsfächer: Politische Bildung, Ethik, Religion
      Dauer: 3 bis 4 Schulstunden

      Die Verbindung zum Berliner Rahmenlehrplan finden Sie hier


      Zu Beginn der Einheit suchen die Schülerinnen und Schüler Gegenstände aus Plastik in ihrem Klassenzimmer und diskutieren darüber, ob der Einsatz von Kunststoffen ihnen den Alltag erleichtert.

      Im Anschluss daran geht es unter anderem in einem Quiz um die Umweltbelastungen und Gesundheitsgefahren für Tier und Mensch. Die Verschmutzung der Ozeane wie auch die Problematik von Mikroplastik werden mit animierten Bildern in einer Präsentation veranschaulicht.

      Danach beurteilen die Schülerinnen und Schüler ihre individuellen Handlungsoptionen. Sie erkennen den Wert der Rohstoffe in unserem Hausmüll, diskutieren Möglichkeiten der Müllvermeidung und erwerben durch ein Quiz Kompetenzen bei der Mülltrennung und dem Recycling.

      In einer abschließenden Gruppenarbeit arbeiten die Schülerinnen und Schüler in Gruppen auf spielerische Art und Weise zum Thema „Innovationen aus Wissenschaft und Politik“. Auf einem Kongress rund um das Thema „Wie lösen wir die Plastikkrise“ erarbeiten sie Zusammenfassungen von Positivbeispielen und stellen diese als Wissenschaftler*innen im Plenum vor.

      Zielgruppe: Klassen 5 bis 9
      Unterrichtsfächer: Naturwissenschaften, Ethik, Religion
      Dauer: 4 Schulstunden

      Die Verbindung zum Berliner Rahmenlehrplan finden Sie hier


      In einer interaktiven Präsentation mit animierten Bildern erkennen die Kinder beispielhaft am Produkt der Schokolade, dass diese auf dem Weg zu uns in den Supermarkt an vielen Orten der Welt viele verschiedene Auswirkungen auf Mensch, Umwelt und Klima hat. Danach lernen die Schülerinnen und Schüler Verbrauchersiegel kennen, an denen sich Konsument*innen von Schokolade und anderen Lebensmitteln orientieren können.

      Im Anschluss daran erarbeiten die Schülerinnen und Schüler in Gruppen zu weiteren Themen wie Textil und Kosmetik. Es werden Plakate erarbeitet und im Plenum vorgestellt, in denen unser Konsum mit den Themen Energie, Palmöl und Klimaschutz, Kinderarbeit und Arbeitsschutz, Wasserverbrauch, Müll und Umweltzerstörung in Zusammenhang gebracht wird.

      Unser Verhalten wird reflektiert, die Orientierung an Verbrauchersiegeln, der Verzicht oder die Wiederverwendung von Produkten werden von den Schülerinnen und Schülern als Handlungsmöglichkeiten beurteilt. In allen Bereichen erweitern die Schülerinnen und Schüler ihre Kompetenzen als mündige Konsument*innen.

      Zielgruppe: Klassen 4 bis 6
      Unterrichtsfächer: Gesellschaftswissenschaften, Naturwissenschaften, Ethik, Religion
      Dauer: 4 Schulstunden

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