Gronkh unterstützt Stadtgärtner in Brasilien
Gronkh ist begeistert von der Stadtgärtnerin Alice da Silva Efigenia aus Brasilien. Sie und ihre Mitstreiter bauen auf den kleinsten Freiflächen der Millionenstadt Belo Horizonte Bio-Obst und Gemüse an. Ihre Ernte verkaufen sie auf dem Markt.
Viele Menschen vom Land ziehen in die Favelas der brasilianischen Riesenstadt Belo Horizonte. Mit Landwirtschaft kennen sie sich aus. Aber wie soll man damit in den Straßenschluchten Geld verdienen? Hier setzt das Stadtgarten-Netzwerk an, das von MISEREOR unterstützt wird.
In Favelas in Brasilien werden aus Hinterhöfen blühende Oasen
In Kursen und Workshops lernen die Frauen und Männer wie Alice da Silva Efigenia ökologische Anbaumethoden und neue Pflanzensorten kennen. Sie erfahren, wie man Bio-Düngemittel herstellt und aus bestimmten Pflanzen heilende Salben mischt. Sie pflanzen Gemüse in gebrauchten Plastik-Verpackungen oder alten Getränkekartons an. Gelebte Nachhaltigkeit, die Geld spart und Ressourcen schont. 3.300 Familien profitieren inzwischen von dem Netzwerk.
Städtische Landwirtschaft als Business-Model
Die Stadtgärten sind ein Business-Model, das dauerhaft für Wachstum sorgt. In Brasilien bietet die städtische Landwirtschaft immer mehr Menschen einen Beruf und damit eine Zukunft. Denn die Stadtgärtner bauen mittlerweile so viel an, dass sie ihre Produkte auf den Straßen und Märkten verkaufen. So können sich jetzt auch arme Menschen gesundes Essen leisten.
Ein weiterer positiver Effekt: Das gemeinsame Gärtnern stärkt den Zusammenhalt und lässt viele weitere Ideen entstehen, die das Leben in den Favelas verbessern.
„Lorena und MISEREOR unterstützen die Menschen in Belo Horizonte dabei Gemüse und Obst auf ihren Dächern anzubauen. Dank MISEREOR haben die Stadtbauern von Belo Horizonte eine Zukunft, die Früchte trägt.“
Gronkh, YouTubeR
Viele Menschen ziehen vom Land in die Stadt, ihre einzige Ausbildung ist die Landwirtschaft. In den Favelas von Belo Horizonte sind kultivierbare Grünflächen aber eine Seltenheit.
© Mellenthin / MISEREOR
Júlia Machado Amaral züchtet auf kleinstem Raum mit minimalem Rohstoffeinsatz und ökologischen Standards eigene Setzlinge an.
© Mellenthin / MISEREOR
In Workshops teilt Júlia ihr Wissen und bildet so immer mehr Menschen in Belo Horizonte aus.
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Und die nächste Generation von Stadtgärtnern steht schon in den Startlöchern.
© Mellenthin / MISEREOR
Vom Hinterhof, auf den Tisch und in die Läden. Das bringt gesundes Essen auf die Teller und Einkommen für Schulgeld oder Medizin.
© Mellenthin/ MISEREOR
Das kleinste Feld der Welt als ökologische Anbaumethode
In Belo Horizonte finden die urbanen Landwirte immer wieder kreative Wege, um die Herausforderungen der Favelas zu meistern. Klicken Sie auf die i-Symbole im Foto.

Getränkeverpackungen ermöglichen Wachstum mit minimalem Wassereinsatz.
Neben Obst und Gemüse werden medizinische Pflanzen gezüchtet.
Durch den Verzicht auf Kunstdünger und Maschineneinsatz erfüllt die urbane Landwirtschaft die höchsten ökologischen Standards.
Das Stadtgarten-Projekt verbessert das Leben vieler Menschen jeden Tag – mit gesundem Essen, Einkommen und einer tollen Gemeinschaft.
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Auch der Sänger Max Mutzke setzt sich für das Leben Anderer ein: Mit seiner Hilfe unterstützt er Straßenkinder in Kenia.
MISEREOR ist wegen Förderung der Entwicklungszusammenarbeit nach dem letzten uns zugegangenen Freistellungsbescheid des Finanzamtes Aachen-Stadt, Steuer-Nummer 201/5900/5748,nach § 5 Abs.1 Nr. 9 des Körperschaftssteuergesetzes von der Körperschaftssteuer befreit.
Max Mutzke für Straßenkinder
Der Sänger unterstützt das Rescue Dada Centre in Nairobi. Dieses MISEREOR-Projekt kümmert sich speziell um Mädchen, die auf der Straße leben. Hier finden sie Unterkunft und Geborgenheit. Schule und Berufsausbildung ermöglichen ihnen ein neues Leben.
Entwicklung wirkt
MISEREOR hat sich mit den Organisationen Brot für die Welt, die Christoffel Blindenmission, German Doctors, Kindernothilfe zusammengeschlossen, um die Wirksamkeit des internationalen Engagements Deutschlands zu erklären. Gemeinsam tragen wir die Initiative „Entwicklung wirkt“.
Tranzparenz
Wie wir sicherstellen, dass Ihre Spenden ankommen - und etwas bewirken!
Es kommt vor, dass für ein Spendenprojekt mehr Spenden eingehen, als MISEREOR bewilligt hat. Spendenprojekte stehen beispielhaft für die Arbeit in den von MISEREOR geförderten Projekten weltweit. Sollte das Spendenaufkommen höher als die Summe sein, die MISEREOR mit den Projektträgern vereinbart hat, schreiben wir deshalb den Überschuss Projekten mit ähnlichem Konzept gut.
Kommentare unserer Spenderinnen und Spender
Ich finde das Projekt super - für die Menschen gesunde Nahrung, besseres Stadtklima, soziale Gemeinschaften stärken... Spitze!! :)
Kati KöstnerEin tolles Projekt, das ich sehr gerne unterstütze.
Reisebüro Marilete KrauseIch unterstütze gute Ideen!
Helene
Kommentare unserer Spenderinnen und Spender